Mittwoch, 28. November 2012

Kleopatra - Porträt einer Mörderin (2009)


Kleopatra gehört zu den schillerndsten Gestalten der Geschichte. Die ägyptische Königin wurde durch ihre Schönheit, ihre Liebesbeziehungen zu Julius Cäsar und Marcus Antonius, ihre List und ihren Freitod zur Legende. Eine bahnbrechende Entdeckung enthüllt nun eine dunkle und skrupellose Seite der großen Herrscherin. In der szenischen Dokumentation "Kleopatra" wird ein historisches Drama aufgerollt. Eine Reihe zufälliger Entdeckungen, die mit einem sensationellen Knochenfund in einer verschollenen Grabstätte ihren Höhepunkt erreichten, haben Archäologen zu erstaunlichen Schlussfolgerungen kommen lassen. Vieles deutet darauf hin, dass es sich bei den Knochen um das Skelett von Kleopatras jüngerer Schwester Arsinoe handelt, die von Marcus Antonius auf Befehl seiner Geliebten Kleopatra ermordet wurde. So kommt ein neues Gesicht der glorreichen ägyptischen Herrscherin ans Licht, das mit der mitfühlenden Femme fatale, die uns Hollywood einst vorführte, nicht mehr viel gemein hat. Kleopatra führte einen Kampf gegen ihre Schwester, in dem es um alles oder nichts ging. Römische Historiker berichteten von Kleopatras nationalistischer, kämpferischer Schwester, die sich gegen Cäsar auflehnte und auch gegen Marcus Antonius wandte. Doch bisher war dieses Thema ein Feld nicht belegbarer historischer Spekulation. Diese Dokumentation zeigt zum ersten Mal und mit Hilfe modernster Computeranimationen, was wirklich geschah - und damit eine bisher unbekannte Seite von Kleopatra...

http://depositfiles.com/files/l7l0niaq0

Dienstag, 20. November 2012

Die Welt dreht sich verkehrt (1947)


Die Welt dreht sich verkehrt ist ein österreichischer Zeitreisefilm von 1947.
    
Zu Silvester feiert der alte, ewig missgelaunte Franz Xaver Pomeisl Geburtstag. Diesmal bekommt er einen Ring geschenkt, mit dem er das Rad der Geschichte zurückdrehen kann. Franz Xaver ist der festen Überzeugung, dass die gute alte Zeit die beste war und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit...

Regie:           J.A. Hübler-Kahla
Buch:           Kurt Nachmann     
Musik:           Willy Schmidt-Gentner
Kamera:           Franz Pucher
Produzent:           J.A. Hübler-Kahla
  
Darsteller:

      Karl Staub     als Fabrikant Haslinger
      Max Brod     als Polizist Windholz
      Hans Moser     als Franz Xaver Pomeisl
      Alfred Neugebauer     als Hofrat Gentz
      Theodor Danegger     als Polizeirat
      Josef Meinrad     als Aga
      Thea Weis     als Anny Pomeisl

http://depositfiles.com/files/6wsm6bep8

Sonntag, 18. November 2012

Schwarze Sonne (1997, english subtitles)


Schwarze Sonne – Mythologische Hintergründe des Nationalsozialismus (D, 1997)

Buch/Regie: Rüdiger Sünner, 90 Min.

Der Film beleuchtet den Einfluß von esoterischen Weltbildern und Mythen auf die Ideologie des "Dritten Reiches". Bereits um 1900 entstanden in Deutschland und Österreich zahlreiche okkulte und neogermanische Gruppen, die aufgrund von mißverstandenen Legenden und Symbolen die Dominanz der "arischen Rasse" behaupteten. Die Wewelsburg bei Paderborn wurde zur SS-Ordensburg ernannt und enthielt zwei Kulträume zur Vertiefung der eigenen "Mission". Sympathisanten rechter und okkulter Kreise pilgern bis heute dorthin und erkoren sich das Bodenornament des "Obergruppenführersaales" als "Schwarze Sonne" zum Leitsymbol: eine willkürliche Benennung, die gleichwohl Wirkung zeigt und inzwischen zahlreiche Internetseiten, Broschüren, Flaggen und CD-Cover der rechten Szene schmückt.

Version with english subtitles:

http://archive.org/download/TheBlackSunDieSchwarzeSonne-DirRdigerSnner-EnglishSubtitles/BlackSunUniversal.mp4

Version ohne Untertitel:

http://archive.org/download/SchwarzeSONNE/SCHWARZE_SONNE_de.mp4

Donnerstag, 15. November 2012

Ein Engel auf Erden (1959)


Ein Engel auf Erden ist ein deutsch-französischer Spielfilm von 1959. Darin verkörpert Romy Schneider einen Schutzengel, der im Körper einer Stewardess seinem Schützling zu seinem Glück verhelfen will.

Die Stewardess der Angel Starline ist hoffnungslos in den berühmten Rennfahrer Pierre Chaillot verliebt. Aus beruflichen Gründen fliegt dieser natürlich regelmäßig und reist öfter mit der Angel Starline, wo er die Stewardess trifft. Für ihn ist sie jedoch nur ein Gesicht von vielen, so dass er ihr keinerlei große Beachtung schenkt.

Pierre dahingegen will die schöne Prinzessin Augusta von Münchenberg heiraten, mit der er verlobt ist. Doch noch vor der Hochzeit brennt die Braut mit einem berühmten Sänger durch. Der betrogene Pierre ist erschüttert und betrinkt sich mit seinem besten Freund Michel in einem Hotel. Verzweifelt will er sich hiernach das Leben nehmen und schreibt einen Abschiedsbrief. Als er jedoch seinen Revolver aus der Schublade nimmt, um Selbstmord zu begehen, erscheint ihm plötzlich ein Engel mit dem Aussehen der Stewardess...

Altersfreigabe     FSK o.A.

Stab:

Regie     Géza von Radványi
Drehbuch     René Barjavel, Géza von Radványi
Produktion     Artur Brauner, Arys Nissotti
Musik     Jean Wiener, Gerhard Becker
Kamera     Roger Hubert
Schnitt     Rene le Henaff, Ira Oberberg

Besetzung:

    Romy Schneider: Stewardess/Schutzengel
    Henri Vidal: Pierre Chaillot
    Margarete Haagen: Oberengel
    Jean-Paul Belmondo: Michel
    Michèle Mercier: Augusta de Munchenberg
    Erika von Thellmann: Tante Augusta
    Ernst Waldow: Corelli
    Franz-Otto Krüger: Zahnarzt

Regisseur Géza von Radványi hatte mit seiner Hauptdarstellerin Romy Schneider im Jahr zuvor bereits das kontroverse Melodram Mädchen in Uniform gedreht, das sich mit dem für die damalige Zeit sehr ungewöhnlichen Thema der gleichgeschlechtlichen Liebe beschäftigte.
Für den französischen Schauspieler Henri Vidal, der Pierre spielt, war dies eine seiner letzten Rollen. Er starb am 10. Dezember 1959 im Alter von nur 40 Jahren an einem Herzinfarkt.
Für Jean-Paul Belmondo war es jedoch eine seiner früheren Rollen. Er spielt als Freund des Hauptdarstellers hier eine eher komische Figur. Im Jahr darauf gelang ihm durch seine Rolle in „Außer Atem“ der Durchbruch.

http://depositfiles.com/files/azahufvlp

Dienstag, 13. November 2012

Legenden - Gert Fröbe (2010)


Gert Fröbe. Der Mann mit den tausend Gesichtern. Dokumentation, Deutschland, 2010, 45 Min., Buch und Regie: Michael Strauven, Produktion: SWR, Reihe: Legenden, Erstsendung: 16. August 2010.

http://depositfiles.com/files/gx47edovb

Kein Mann zum Heiraten (1959)


Kein Mann zum Heiraten ist ein österreichischer Schlagerfilm von Hans Deppe aus dem Jahr 1959.

Der vermögende Fabrikantensohn Wolf Kruse hält nicht viel von Arbeit. Lieber nimmt er an jedem sportlichen Wettbewerb teil, von dem er erfährt, seien es Autorennen, Bootsrennen oder Reitturniere. Seine langjährige Freundin, die Designerin Brigitte, beeindruckt das schon lange nicht mehr, wünscht die sich doch einen ehrlich arbeitenden Mann, der sein Leben auf eine stabile Grundlage stellen kann. Einen Heiratsantrag von Wolf lehnt sie daher ab. Erst, wenn er richtig arbeitet, könne sie sich eine Ehe mit ihm vorstellen.
Wolf versucht nun, Arbeit zu finden...

Altersfreigabe     FSK 6

Stab:

Regie     Hans Deppe
Drehbuch     Janne Furch,
Wolf Neumeister
Produktion     Heinz Pollak
für Wiener Mundus
Musik     Carl Loubé und Werner Scharfenberger
Kamera     Sepp Ketterer
Schnitt     Renate Jelinek

Besetzung:

    Hans Joachim Kulenkampff: Wolf Kruse
    Marianne Hold: Brigitte Voss
    Eva Anthes: Renate Hammerschmidt
    Friedl Czepa: Therese Hammerschmidt
    Johanna König: Annaberta Frühling
    Thomas Alder: Robert „Bobby“ Berger
    Walter Gross: Baupolizist
    Kurt Großkurth: Leo Hammerschmidt
    Paul Hoffmann: Karl Kruse
    Franz Muxeneder: Seppl
    Beppo Brehm: Xaver Kirchmeyer
    Walter Buschhoff: Sizilianer
    Ernst Waldbrunn: Detektiv
    Herbert Kersten
    Heide Alrun
    Helmi Mareich
    Else Rambausek

Der Film wurde unter anderem in Verona und in den Ateliers der Wien-Film, Atelier Rosenhügel, gedreht. Die Uraufführung fand am 18. Dezember 1959 statt.

Im Film sind verschiedene Schlager zu hören:

    Bill Ramsey: Souvenirs, Souvenirs
    Jan und Kjeld: Mach doch nicht immer soviel Wind; Banjo-Boy
    Ted Herold: Caroline

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Anonyma - Eine Frau in Berlin (2008)


Anonyma – eine Frau in Berlin ist ein Filmdrama aus dem Jahr 2008 von Regisseur Max Färberböck, der auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrolle spielte Nina Hoss. Die Handlung basiert auf dem autobiografischen Buch Eine Frau in Berlin von Marta Hillers, das ursprünglich von C. W. Ceram herausgegeben wurde.

Im April 1945 marschiert die Rote Armee in Berlin ein. In einem halb zerstörten Wohnhaus werden die Frauen Opfer von Vergewaltigungen. Eine von ihnen ist eine knapp 30-jährige Frau, deren Namen nicht genannt wird. Die gebildete Frau war einst eine weitgereiste Journalistin und Fotografin. Sie hält die Geschehnisse für ihren Lebensgefährten, der vor Jahren an die Ostfront abkommandiert wurde, in einem Tagebuch fest. In ihrer Not der täglich drohenden Übergriffe und Vergewaltigungen fasst sie den Entschluss, sich einen russischen Offizier zu suchen, der sie beschützt und als Gegenleistung mit ihr schlafen darf. Doch dann geschieht, worauf sie am wenigsten gefasst war: Langsam nähert sie sich ihrem Beschützer, dem ebenso höflichen wie melancholischen Andrej, an. Es entsteht eine Beziehung zu dem Offizier, die sich wie Liebe anfühlt, wäre da nicht die Barriere, die sie bis zum Ende dennoch Feinde bleiben lässt...

Stab:

Regie     Max Färberböck
Drehbuch     Max Färberböck
Produktion     Günter Rohrbach
Musik     Zbigniew Preisner
Kamera     Benedict Neuenfels
Schnitt     Ewa J. Lind

Besetzung:

    Nina Hoss: Anonyma
    Jewgeni Sidichin: Andrej Rybkin
    Irm Hermann: Witwe
    Rüdiger Vogler: Eckhart
    Ulrike Krumbiegel: Ilse Hoch
    Rolf Kanies: Friedrich Hoch
    Jördis Triebel: Bärbel Malthaus
    Roman Gribkov: Anatol
    Juliane Köhler: Elke
    Samvel Muzhikyan: Andropov
    Viktor Zhalsanov: Mongole
    Aleksandra Kulikova: Mascha
    Oleg Chernov: Erster Vergewaltiger
    Anne Kanis: Flüchtlingsmädchen
    August Diehl: Gerd
    Rosalie Thomass: Greta Malthaus
    Sandra Hüller: Steffi
    Erni Mangold: Achtzigjährige Frau
    Sebastian Urzendowsky: Junger Soldat
    Hermann Beyer: Dr. Wolf
    Ralf Schermuly: Buchhändler
    Isabell Gerschke: Lisbeth
    Alexander Samoilenko: Petka
    Eva Löbau: Frau Wendt
    Dimitri Bilov: Pfannenrusse

http://depositfiles.com/files/ko9m4x8oh

Freitag, 9. November 2012

Operation Wunderland 3v3 - Propagandakrieg um Deutschland (2008)


Erzählt wird, mit wie viel propagandistischem Rückenwind Amerikas Wunschkanzler Konrad Adenauer im Klima der stetig wachsenden Spannungen zwischen West und Ost zu einer populären Figur aufgebaut wurde.
Denn für die USA war es politisch besonders wichtig, die Widerstände der Westdeutschen gegen die Wiederaufrüstung zu brechen. Und nur ein Kanzler Adenauer, so ihre Analyse, konnte und wollte der Bevölkerung die amerikanische Politik verkaufen...

http://depositfiles.com/files/ea2m18ra1

Operation Wunderland 2v3 - Marktwirtschaft für Anfänger (2008)


Der zweite Teil der Dokumentation Operation Wunderland beschreibt, wie es Washingtons Propagandastäben gelang, den Deutschen etwas zu verkaufen, was diese partout nicht haben wollten: Marktwirtschaft und freien Wettbewerb. Gegen die Vorbehalte breiter Bevölkerungsschichten setzten die Amerikaner die soziale Marktwirtschaft schließlich mit Hilfe einer millionenschweren PR-Kampagne durch, die die deutsche Industrie erheblich mitfinanzierte. Auch wird deutlich, dass das deutsche Wirtschaftswunder keineswegs allein auf der Leistung Ludwig Erhards oder dem Fleiß der deutschen Bevölkerung beruhte, sondern auf den Fluren Washingtons geplant wurde.

http://depositfiles.com/files/wdvo0wfrc