Freitag, 29. November 2013

Der Haus-Tyran (1959)

Grethe Weiser, Heinz Erhardt

Der Haus-Tyran, auch bekannt als Der Haustyrann, ist eine deutsche Komödie aus dem Jahr 1959. Regie führte Hans Deppe, das Drehbuch schrieb Werner P. Zibaso nach dem Bühnenstück Das Ekel von Toni Impekoven und Hans Reimann.

Handlung:

Der Kaffeehausbesitzer Paul Perlacher ist ein richtiges Ekel. Er tyrannisiert nicht nur seine Familie (Schwester Trude, Tochter Inge, Sohn Alex), sondern auch seine Mieterin, die Klavierlehrerin Amalie Hartung, deren Neffen Hannes und die Klavierschüler. Perlacher will seine ebenfalls recht resolute Mieterin wegen Ruhestörung unbedingt zum Auszug bewegen und zerrt sie sogar vor Gericht – allerdings ohne Erfolg. Selbst die Kaffeehausgäste haben unter den Wutausbrüchen des Pedanten zu leiden und kommen nicht wieder. Zu allem Überfluss verliebt sich seine Tochter auch noch in den Neffen der „rebellischen“ Mieterin. Beide spielen auch noch in derselben Jazzband.
Perlacher ist trotz allem unbelehrbar, bis er wegen Beleidigung eines Polizeibeamten (das berühmte Goethe-Zitat aus Götz von Berlichingen) selbst vor dem Kadi landet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird...

Altersfreigabe FSK 12

Stab:

Regie Hans Deppe
Drehbuch Werner P. Zibaso
Produktion Walter Traut
Musik Raimund Rosenberger, Joseph Niessen (Lieder), Bruno Balz (Liedtexte)
Kamera Oskar Schnirch
Schnitt Werner Preuss

Besetzung:

 Heinz Erhardt: Paul Perlacher
 Grethe Weiser: Amalie Hartung
 Peter Vogel: Hannes Hartung
 Helga Martin: Inge Perlacher
 Rudolf Platte: Kellner Gottlieb
 Stephan Schwartz: Alex Perlacher
 Arnulf Schröder: Professor
 Ernst Waldow: Dr. Wallner
 Beppo Brem: Polizist Rübsam
 Eduard Linkers: Staatsanwalt
 Hans Leibelt: Landgerichtsrat (als „Franz Leibelt“)
 Else Quecke: Trude Perlacher
 Dietrich Thoms: Postbote
 Alfred Pongratz: Tankwart
 Willy Hagara: Sänger Willy Hagara
 John Schapar: Trompeter / Tänzer

http://dfiles.eu/files/ffrg4e1dr

Dienstag, 19. November 2013

Witwer mit fünf Töchtern (1957)

Helmut Lohner, Heinz Erhardt

Witwer mit fünf Töchtern ist eine deutsche musikalische Filmkomödie des Regisseurs Erich Engels aus dem Jahr 1957 mit Heinz Erhardt in der Hauptrolle.

Handlung:

Schlossverwalter Friedrich Scherzer ist Vater von fünf Töchtern, um die er sich seit dem Tod seiner Frau kümmert. In dem Schloss, das nach dem Krieg in amerikanischen Besitz übergegangen ist, sorgt der Witwer für die Erhaltung des Schlosses, pflegt die Kunstschätze und die große Schlossbibliothek. Da er seinen Beruf sehr ernst nimmt, hat er nicht immer genügend Zeit, seinen Pflichten als Vater nachzukommen. Eine Krankheit der fünfjährigen Jule führt die Nachbarin Frau Hansen vorübergehend in das Haus der Scherzers. Sie hält es für ihre Pflicht, das Kind gesund zu pflegen. Während dieser Zeit lernt sie nach und nach die Sorgen und Nöte der Familie kennen.
Aufgrund von Verdächtigungen aus der Nachbarschaft besucht eine Mitarbeiterin des Jugendamts die Familie. Irrtümlich geht Scherzer davon aus, dass Frau Hansen die Anzeige erstattet hat...

Altersfreigabe FSK 12

Stab:

Regie Erich Engels
Drehbuch Rolf Becker,Alexandra Becker, Erich Engels
Produktion Filmatelier Göttingen
Musik Heino Gaze, Heinz Erhardt, Curth Flatow (Liedtexte), Frank Cornély-Wilczek, Delle Haensch
Kamera Willy Winterstein

Besetzung:

 Heinz Erhardt: Friedrich Scherzer
 Susanne Cramer: Karin Scherzer
 Helmuth Lohner: Dr. Klaus Hellmann
 Lotte Rausch: Frau Hansen
 Christine Kaufmann: Ulla Scherzer
 Angelika Meissner: Marie Scherzer
 Vera Tschechowa: Anne Scherzer
 Elke Aberle: Julchen Scherzer
 Iván Petrovich: Mr. Pepperkorn
 Michl Lang: Altfeld
 Peter Vogel: Fred
 Alexander Ebermayer von Richthofen: Jäcky
 Marina Ried: Frau Kostowitsch
 Carsta Löck: Frl. Nessel
 Lotte Brackebusch: Meta Sengstake
 Maly Delschaft: Berta Sengstake
 Nora Minor: Fräulein Forsch
 Chris Howland: Mr. Printice

Die Außenaufnahmen entstanden unter anderem auf Schloss Berlepsch bei Witzenhausen.

Susanne Cramer heiratete wie im Film auch in Wirklichkeit Helmuth Lohner, doch nach einer handgreiflichen Eifersuchtsszene liessen sich die beiden nach nur fünf Monaten scheiden, um danach ein zweites Mal zu heiraten. Doch auch diese Ehe hielt nur kurz.

http://dfiles.eu/files/y54339dgo 

Donnerstag, 14. November 2013

Der Onkel aus Amerika (1953)

Cowboy Hans Moser

Der Onkel aus Amerika ist eine deutsche Filmkomödie von Carl Boese aus dem Jahr 1953. Sie beruht auf dem Bühnenstück Man braucht kein Geld von Ferdinand Altenkirch.

Handlung:

Die Familie Hartung – Gertrud Hartung, ihr Bruder Hermann und dessen Tochter Elisabeth – ist hoch verschuldet. In der Kleinstadt Groditzkirchen begann Hermann Hartung nach Öl zu bohren, wobei er unter anderem Gelder der Industriebank lieh, die an der Öl-AG finanziell beteiligt war und wiederum Ölaktien erwarb. Es fand sich jedoch kein Öl, sodass nicht nur die Familie Hartung, sondern auch die Bank von Direktor Brenner vor dem Bankrott steht. Der einzige Bankangestellte Bodo Schmidt erhält seinen Lohn schon seit geraumer Zeit in Ölaktien ausgezahlt und will nun endlich kündigen, darf jedoch nicht. Die einzige Hoffnung liegt in Thomas Theodor Hoffmann, dem Onkel der Hartungs. Thomas lebt seit 40 Jahren in Texas und schickte der Familie einst eine Postkarte mit einer Fabrik, auf die er „klein, aber mein“ geschrieben hatte. Seither gilt er in der Kleinstadt als reicher Mann. Gertrud Hartung hat ihren Onkel daher nach Groditzkirchen eingeladen und Onkel Thomas hat versprochen zu kommen.
Eines Tages erhält die Familie ein Telegramm, dass Thomas noch am selben Tag in Groditzkirchen erscheinen wird. Sie will sich von der Industriebank Geld borgen, doch übernimmt Bodo Schmidt die Verwaltung der geforderten 500 Mark, die aus seinem eigenen Geldbeutel kommen. Er organisiert den Empfang, der schiefgeht, weil die Familie einen anderen Herrn für ihren Onkel hält. Thomas kommt allein am Haus der Familie an. Bald wird deutlich, dass Thomas sein gesamtes Vermögen in die Reise nach Groditzkirchen investiert hat. Ihm gehörte eine kleine Werkstatt, die auf der Postkarte vor der Fabrik zu sehen ist. Die Hartungs und auch Bodo Schmidt wollen fast aufgeben, als eine Äußerung Brenners Bodo die Augen öffnet: Es kommt nicht darauf an, ob Thomas Geld hat. Der Schein ist hier viel wichtiger...

Altersfreigabe FSK 12

Stab:

Regie Carl Boese
Drehbuch Curth Flatow
Peter Paulsen
Produktion Artur Brauner, Heinz Laaser für CCC-Film
Musik Lotar Olias
Kamera Albert Benitz
Schnitt Johanna Meisel

Besetzung:

 Hans Moser: Thomas Theodor Hoffmann
 Georg Thomalla: Bodo Schmidt
 Joe Stöckel: Bankdirektor Brenner
 Grethe Weiser: Gertrud Hartung
 Waltraut Haas: Elisabeth Hartung
 Ethel Reschke: Elli, Sekretärin
 Ruth Stephan: Rosa, Dienstmädchen
 Arno Paulsen: Hermann Hartung
 Walter Gross: Haberland, Gerichtsvollzieher
 Wolfgang Neuss: Conferencier
 Herbert Kiper: Rottmann, Sparkassendirektor
 Gert Kollat: Geissler, Hoteldirektor
 Ernst Sattler: Bürgermeister
 Erhard Ey-Steineck: Berndorf, Fabrikant
 Herbert Weissbach: Dr. Ernst
 Agnes Windeck: Telefonpartner in England

Der Onkel aus Amerika beruht auf dem Bühnenstück Man braucht kein Geld von Ferdinand Altenkirch, das unter dem Titel Man braucht kein Geld erstmals 1931 verfilmt wurde. Regie übernahm ebenfalls Carl Boese, wobei der Onkel aus Amerika schon 1931 von Hans Moser gespielt wurde.
Die Dreharbeiten fanden vom 27. November bis 20. Dezember 1952 in den CCC-Studios in Berlin-Spandau statt. Das Szenenbild schufen Erich Grave und Walter Kutz. Im Film singen das Sunshine Quartett und Horst Winter den Schlager Man braucht kein Geld. Hans Moser singt Wenn ich die Wolkenkratzer sehe.
Der Onkel aus Amerika erlebte am 26. Januar 1953 im Berliner Astor seine bundesdeutsche Filmpremiere und lief 1956 auch in den Kinos der DDR an.

http://dfiles.eu/files/0tk48jtcz

Dienstag, 12. November 2013

Herrn Josefs letzte Liebe (1959)

Wolf Albach-Retty, Hans Moser

Herrn Josefs letzte Liebe ist ein Film von Hans Moser aus dem Jahr 1959, in dem er selbst am Drehbuch mitarbeitete.

Handlung:

Der alte Diener Josef, der sein ganzes Leben lang im Haus der wohlhabenden Bankiersfamilie Türkheim diente, führt ein anspruchsloses, von täglicher Routine geprägtes Leben. Der tägliche Spaziergang zu seinem Lieblingsgasthof und die liebevollen Sticheleien mit dem Ober sind die einzige Abwechslung in seinem Leben.
Eines Tages läuft Josef bei seinem Spaziergang ein Hund zu, der von einer Bande Halbstarker gequält wird und von da an an seiner Seite bleibt. Josef versteckt den Hund in seinem Quartier im Haus der Türkheims, bis dieser von der Schwester Gusti des Hausherrn entdeckt wird. Da diese in ihrer Verbitterung dem Diener Josef die Schuld daran gibt, eine alte Jungfer zu sein, besteht sie darauf, den Hund aus dem Haus zu entfernen. Der Hausherr, der Angst vor Hunden hat, stimmt nach anfänglichem Zögern seiner Schwester zu.
Herr Josef gibt mit schwerem Herzen seinen Hund an eine alte Dame ab, doch der Hund kehrt wieder zu ihm zurück. Damit beginnt für Josef der Kampf um seine letzte große Liebe, der beinahe tragisch endet...

Altersfreigabe FSK 6

Stab:

Regie Hermann Kugelstadt
Drehbuch Hans Moser, Peter Loos
Produktion Rex-Film Bloemer & Co
Musik Kurt Werner
Kamera Walter Partsch

Besetzung:

 Hans Moser: Diener Josef
 Gerlinde Locker: Hausmeistertochter
 Wolf Albach-Retty: Herr Türkheim
 Adrienne Gessner: Gusti
 Ernst Waldbrunn: Franz, der Ober

Moser, der ein großer Hundefreund war, schrieb selbst am Drehbuch mit, was diesem Film eine persönliche Note des Schauspielers verleiht und neben der schauspielerischen Leistung dafür sorgt, dem Film in Mosers Karriere eine herausragende Stellung zu verleihen.

http://dfiles.eu/files/93najzvzt

Montag, 4. November 2013

Abenteuer im Roten Meer (1951)

Lotte Hass

Abenteuer im Roten Meer ist ein dokumentarischer Bericht mit Spielfilmhandlung über die Expedition des Tauchpioniers Hans Hass 1950 nach Port Sudan an das Rotes Meer. Handlungsfaden ist die Suche nach dem legendären Manta und die Annäherung an den Walhai. Die Hauptrolle spielt Lotte Hass. Der Film zählt heute zu den bedeutendsten Beiträgen des Unterwasserfilms.

Handlung:

Port Sudan ist der Ausgangspunkt für die Expedition ins Rote Meer. Drückende Hitze liegt über der Hafenstadt. Mitten im geschäftigen Treiben auf dem Marktplatz Lotte Hass (damals noch Lotte Baierl, Assistentin und noch nicht die Ehefrau von Hans Hass) beim Verhandeln über den Preis von Fisch - mit ihren langen blonden Haaren und Hosen eine sehr auffällige Erscheinung zwischen den Muslimen. Die Einheimischen drängen sich neugierig um sie.
Die ersten Tage vergehen mit kleineren Tauchfahrten und Ausflüge in die Umgebung. In der Ruinenstadt Suakin schwimmt Lotte zwischen den Korallenriffen und setzt durch, dass sie wie die anderen Expeditionsmitglieder auch ein Tauchgerät benutzen kann. Man taucht nach Muscheln und Korallen, harpuniert Zackenbarsche, macht Ausflüge auf eine Vogelinsel oder mit Kamelen in ein Dorf.
Plötzlich beginnt das Abenteuer: Der Fischer Machmoud berichtet von einem sagenumwobenen Wasserungeheuer, das die Fischer immer wieder in Aufregung versetzt...

Altersfreigabe FSK 6

Stab:

Regie Hans Hass
Drehbuch Hans Hass
Produktion Hans Hass
Musik Bert Grund
Kamera Hans Hass, Leo Rohrer
Schnitt Ilse Selckmann-Wienecke

Besetzung:

 Hans Hass: Expeditionsleiter
 Lotte Hass: Assistentin
 Leo Rohrer: Kameramann und Taucher
 Gerald Weidler: Taucher
 Alfons Hochhauser: „Xenophon“, Gerätewart
 Eduard Wawrowetz: Tontechniker
 Machmoud: Fischer
 Achmed: Koch
 Abdul Wahab Tachlowe: Kaufmann und Schiffsbesitzer

Die Überwasseraufnahmen wurden mit der 35-mm-Arriflexkamera gedreht, die Unterwasseraufnahmen mit 16-mm-Siemenskameras. Der Film ist durchgehend in Schwarzweiß.
Die Expeditionsmitglieder spielten sich selbst in ihren jeweiligen Rollen. Sie waren Laiendarsteller, keiner hatte schauspielerische Erfahrung.

Als Hans Hass im Sommer 1947 für sein Büro in Wien eine Sekretärin suchte, bewarb sich Lotte Baierl erfolgreich für die Stelle. Sie hatte gerade ihr Abitur bestanden und war ein großer Fan von Hass. Lotte lernte neben ihrer Büroarbeit den Umgang mit Tauchgeräten und Unterwasserkameras, denn sie hoffte, an der nächsten Expedition von Hass teilnehmen zu dürfen. Dafür trainierte sie in Schwimmbädern, tauchte und fotografierte in den Seen rund um Wien. Unterstützt und angelernt wurde sie dabei von dem Assistenten von Hans Hass, Kurt Schaefer.
Hans Hass war generell gegen die Teilnahme einer Frau an seinen Expeditionen. Die Teilnahme von Lotte wurde aber schließlich doch möglich, als die Wiener Sascha-Filmgesellschaft darauf bestand, dass Hass seinen nächsten Dokumentarfilm durch eine hübsche weibliche Hauptdarstellerin für ein größeres Publikum attraktiver macht. Die Wahl fiel auf Lotte Baierl. Die mehrmonatige Expedition 1950 an das Rote Meer war sehr mühsam, aber erfolgreich. Hass konnte als erster Mensch Mantas und Walhaie filmen. Lotte betätigte sich dort als Unterwasser-Fotografin und Unterwasser-Modell. Zur Freude des Publikums trug sie im Film stets besonders textilarme Bademodedekorationen.

http://dfiles.eu/files/rqhj3k6mj

Samstag, 2. November 2013

Die Geschichte der Deutschen Wehrmacht 3 - Tief im Feindesland (2006)


Die Geschichte der Deutschen Wehrmacht 3 - Tief im Feindesland zeigt die erbitterten Kämpfen an allen Fronten bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945.

http://dfiles.eu/files/4ut60vvia

Die Geschichte der Deutschen Wehrmacht 2 - Der Schritt über die Grenzen (2006)


Die Geschichte der Deutschen Wehrmacht 2 - Der Schritt über die Grenzen fangt an mit dem Kampf gegen Polen, von der Alliiertenpresse wegen seines schnellen Endes Blitzkrieg genannt, war eine Demonstration modernster Kriegsführung. In einer groß angelegten Zangenbewegung kesselten die schnellen deutschen Panzerarmeen die polnischen Verbände ein. Die pausenlosen Angriffe der deutschen Sturzkampfbomber und Schlachtflieger, denen die polnische Armee keine gleichwertigen Waffen entgegensetzen konnte, führte innerhalb weniger Tage zur Demoralisierung des Gegners. Ein Vergleich der Verluste macht deutlich wie dominierend die deutsche Seite war.

http://dfiles.eu/files/r6agxism3

Die Geschichte der Deutschen Wehrmacht 1 - Der Aufbau (2006)


Die Geschichte der Deutschen Wehrmacht 1 - Der Aufbau ist der erste Teil einer dreiteiligen Dokumentation. Sie zeigt in größtenteils unveröffentlichten Filmaufnahmen zum Teil in Farbe die drei Waffengattungen Heer, Marine und Luftwaffe von den frühen Anfängen, ersten Blitzsiegen, erbitterten Kämpfen an allen Fronten bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945.

Unmittelbar nach der Machtübernahme erkannte der neue Reichskanzler Adolf Hitler die im Versailler Vertrag beschränkte Heeresstärke von 100.000 Mann nicht mehr als bindend an. Nach der Liquidierung des SA-Führers Ernst Röhm erklärte Hitler die Reichswehr zum "einzigen Waffenträger des Reiches", was diese ihm am 2. August 1934 mit der Eidesleistung auf die Person des Führers dankte. Mit der Namensänderung von "Reichswehr" in "Wehrmacht" endete 1935 auch offen die Ära der Weimarer Republik. Am 1. September 1939 begann der Krieg.

http://dfiles.eu/files/210azo33v