Mittwoch, 11. Dezember 2013

Willi wird das Kind schon schaukeln (1972)

Heinz Erhardt

Willi wird das Kind schon schaukeln ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1972. Die Hauptrolle übernahm Heinz Erhardt. Der letzte Film von Heinz Erhardt, der sich nach einem Schlaganfall weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückziehen musste.

Handlung:

Der fußballbesessene Willi Kuckuck, Besitzer eines Fotoateliers, ist Präsident des Fußballvereins 1. FC Jungborn. Dieser Verein trainiert auf einem zum Fußballplatz umgestalteten Acker des Bauern Butenbrink, dessen Kaufpreis in Raten abbezahlt wird. Finanziert wird das Ganze durch Willi Kuckuck bzw. durch seine Schwester Elvira, die in Brasilien lebt. Sie war mit einem reichen Kaffeeplantagenbesitzer verheiratet und ist nach dessen Ableben als Alleinerbin sehr reich geworden. Aus diesem Grund versprach sie den drei Töchtern Willi Kuckucks bei deren Hochzeit jeweils 15.000 DM zu überweisen. Da Willy Kuckuck hauptsächlich Brautpaare fotografiert, ist es für ihn nicht schwer, durch Manipulation der Bilder hinter dem Rücken der Töchter die Hochzeiten vorzutäuschen und das Geld zu unterschlagen.
Auch die letzte Manipulation glückt dank Trainer Turneggers Hilfe. Doch dann droht der Schwindel aufzufliegen denn Kuckucks Schwester kündigt ihren Besuch an...

Altersfreigabe FSK 6

Stab:

Regie Werner Jacobs
Drehbuch Rolf Ulrich, Reinhold Brandes
Produktion Preben Philipsen, Horst Wendlandt
Musik Martin Böttcher
Kamera Karl Löb
Schnitt Alfred Srp

Besetzung:

 Heinz Erhardt: Willi Kuckuck
 Erika von Thellmann: Tante Elvira
 Hannelore Elsner: Constanze
 Barbara Schöne: Betty
 Claudia Butenuth: Agnes
 Ernst H. Hilbich: Schnecke
 Gernot Endemann: Julius Appel
 Stefan Behrens: Mickey
 Loni Heuser: Cosima Schulze
 Gesine Hess: Reinhilde
 Hans Terofal: Stefan Wimblinger
 Balduin Baas: Wolfgang-Amadeus Wirsing
 Reiner Brönneke: Turnegger
 Henning Schlüter: Butenbrink
 Reinhold Brandes: Max Hauer
 Klaramaria Skala: Frau Staatsanwalt
 Uwe Seeler: Uwe Seeler

Die Außenaufnahmen des Films entstanden in Bad Pyrmont, die Eingangssequenz wurde allerdings in Meersburg gedreht. Nach Abschluss der Dreharbeiten mussten einige Szenen nachsynchronisiert werden. Da Erhardt das aber aufgrund seines Schlaganfalls vom 11. Dezember 1971 nicht mehr konnte, übernahm diese Aufgabe in einigen Szenen Klaus Havenstein, sodass man Erhardt mit Havensteins Stimme sprechen hört.

http://dfiles.eu/files/h2yu8ewwl

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