Mittwoch, 27. Februar 2013
Canaris (1954)
Canaris ist eine deutsche Filmbiographie aus dem Jahr 1954. Im Mittelpunkt steht Admiral Wilhelm Canaris, der Leiter des deutschen Militär-Geheimdienstes während des Zweiten Weltkriegs.
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Alfred Weidenmann
Drehbuch Erich Ebermayer, Herbert Reinecker
Produktion Fama-Film (Friedrich A. Mainz)
Musik Siegfried Franz
Kamera Franz Weihmayr
Schnitt Ilse Voigt
Besetzung:
O. E. Hasse: Wilhelm Canaris
Adrian Hoven: Oberleutnant Althoff
Barbara Rütting: Irene von Harbeck
Martin Held: Reinhard Heydrich
Wolfgang Preiss: Oberst Holl
Peter Mosbacher: Fernandez
Arthur Schröder: Herr von Harbeck
Charles Regnier : Baron Trenti
Franz Essel: Beckmann
Herbert Wilk: Oberst Degenhard
Klaus Miedel: Französischer Hauptmann
Alice Treff: Fräulein Winter, Sekretärin
Ilse Fürstenberg: Frau Lüdtke
Oskar Lindner: Beamter der Gestapo
Nora Hagist: Luftwaffenhelferin
Friedrich Steig: Major Ullmann
Otto Braml: Hauptmann Behrens
Joseph Offenbach: Taxifahrer in Paris
Arno Paulsen: Taxifahrer in Berlin
Arthur Wiesner: Techniker Radtke
Ein Ausschnitt aus der Wochenschau, der die jubelnde Bevölkerung beim Einmarsch Hitlers in Wien 1938 zeigte, musste auf Intervention der FSK und des Auswärtigen Amtes wegen befürchteter ungünstiger Auswirkungen bei der Präsentation des Filmes im Ausland entfernt werden.
Diese Version ist unzensuriert.
http://dfiles.eu/files/k0wugiswq
Freitag, 15. Februar 2013
Der Baader Meinhof Komplex (2008, TV-Fassung)
Der Baader Meinhof Komplex aus dem Jahr 2008 schildert Vorgeschichte und Aktionen der Rote Armee Fraktion von 1967 bis 1977.
Handlung:
Beim Staatsbesuch des Schah Mohammad Reza Pahlavi in West-Berlin kommt es zur gewaltsamen Auflösung einer Demonstration, bei der Kriminalobermeister Karl-Heinz Kurras den Studenten Benno Ohnesorg vor der Deutschen Oper erschießt. Studentenführer Rudi Dutschke, Redner am Vietnam-Kongress im Audimax der TU Berlin, wird auf offener Straße von einem jungen Hilfsarbeiter angeschossen und schwer verletzt. Als Reaktion folgt ein Protest gegen den Axel-Springer-Verlag, an dem auch Ulrike Meinhof teilnimmt. Nach der Brandstiftung in zwei Frankfurter Kaufhäusern als Protest gegen den Vietnamkrieg werden die Täter am nächsten Tag festgenommen. Meinhof schreibt als Journalistin über den Prozess und lernt dabei die angeklagten Studenten Gudrun Ensslin, Thorwald Proll und Andreas Baader kennen...
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Uli Edel
Drehbuch Bernd Eichinger
Produktion Bernd Eichinger
Musik Peter Hinderthür, Florian Tessloff
Kamera Rainer Klausmann
Schnitt Alexander Berner
Besetzung in der Reihenfolge ihres Auftretens:
Martina Gedeck: Ulrike Meinhof
Hans-Werner Meyer: Klaus Rainer Röhl
Jasmin Tabatabai: Hanne
Volker Bruch: Stefan Aust
Jan Josef Liefers: Peter Homann
Christian Näthe: Jochen
Martin Glade: Benno Ohnesorg
Leonie Brandis: Friederike Dollinger
Johanna Wokalek: Gudrun Ensslin
Michael Gwisdek: Helmut Ensslin
Thomas Winter: Bernward Vesper
Moritz Bleibtreu: Andreas Baader
Johannes Suhm: Thorwald „Thorsten“ Proll
Tom Schilling: Josef Bachmann
Sebastian Blomberg: Rudi Dutschke
Simon Licht: Horst Mahler
Vinzenz Kiefer: Peter-Jürgen Boock
Katharina Wackernagel: Astrid Proll
Bruno Ganz: Horst Herold
Heino Ferch: Herolds Assistent
Susanne Bormann: Petra „Peggy“ Schoenau
Peter Schneider: Gerhard Müller
Anna Thalbach: Ingrid Schubert
Alexandra Maria Lara: Petra Schelm
Nina Eichinger: Telefonistin Springer Verlag
Smail Mekki: Abu Hassan
Daniel Lommatzsch: Christian Klar
Andreas Tobias: Manfred Grashof
Annika Kuhl: Irmgard Möller
Stipe Erceg: Holger Meins
Niels Bruno Schmidt: Jan-Carl Raspe
Sunnyi Melles: Frau Buddenberg
Nadja Uhl: Brigitte Mohnhaupt
Hannah Herzsprung: Susanne Albrecht
Michael Schenk: Siegfried Haag
Britta Hammelstein: Hanna Krabbe
Sandra Borgmann: Sieglinde Hofmann
Christian Blümel: Siegfried Hausner
Hans Peter Hallwachs: Günter von Drenkmann
Thomas Thieme: Richter Dr. Prinzing
Alexander Held: Siegfried Buback
Hubert Mulzer: Jürgen Ponto
Kirsten Block: Ignes Ponto
Hannes Wegener: Willi-Peter Stoll
Bernd Stegemann: Hanns Martin Schleyer
Andreas Borcherding: Pastor
Alexander Grünberg: Polizeibeamter
Albert Mollenkopf: Anwalt
Der Film folgt weitgehend dem gleichnamigen Sachbuchbestseller von Stefan Aust. Eichinger und Edel erhoben den Anspruch größtmöglicher Authentizität. Sie betonten, mit welcher Akribie sie die Bilder nachgestellt hätten. Man brachte an Fahrzeugen übereinstimmende Kfz-Zeichen an und zählte die Schüsse gemäß der Polizeiberichte präzise ab. Das Regal in Meinhofs Zelle wurde mit jeder LP und jedem Buch in genau derselben Reihenfolge aufgebaut, und bei Nacktauftritten sorgten Schamhaar-Perücken für Übereinstimmung mit damaligen Gepflogenheiten.
http://dfiles.eu/files/o7xoee73i
Samstag, 9. Februar 2013
Heute heiratet mein Mann (1956)
Heute heiratet mein Mann ist eine deutsche Filmkomödie von Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1956. Der Film basiert auf dem Exilroman "Heut heiratet mein Mann" (1940) von Annemarie Selinko.
Handlung:
Thesi Petersen aus Zürich ist eine junge Modeschöpferin und lebt, von ihrem Mann Robert geschieden, allein in einer kleinen Dachwohnung in Hamburg. Sie ist chaotisch, aber hübsch und immer fröhlich. Von Männern wird sie umschwärmt, sobald diese erfahren, dass sie von ihrem Mann geschieden ist. Nur ihr Zahnarzt Dr. Agartz zeigt sich bei einer Behandlung zerstreut, erkennt sie nicht und offenbart ihr in der Praxis, dass Robert wieder heiraten wird und sowieso nur seine Ex an der Trennung schuld war. Thesi zeigt sich verstimmt. Erinnerungen an ihre Ehe mit Robert führen zu der Erkenntnis, dass beide sich immer nur um Kleinigkeiten gestritten haben...
Altersfreigabe FSK 16
Stab:
Regie Kurt Hoffmann
Drehbuch Johanna Sibelius, Eberhard Keindorff
Produktion Georg Witt für Georg Witt-Film
Musik Hans-Martin Majewski
Kamera Günther Anders
Schnitt Gertrud Hinz
Besetzung:
Liselotte Pulver: Thesi Petersen
Johannes Heesters: Robert Petersen
Paul Hubschmid: Georg Lindberg
Gustav Knuth: Karl Nielsen
Charles Regnier: Niki Springer
Gundula Korte: Karin Nielsen
Eva Maria Meineke: Betsy
Ingrid van Bergen: Ulla Radtke, Mannequin
Ernst Waldow: Direktor Wilhelm Anders
Lina Carstens: Tante Erna
Margarete Haagen: Schwester Theophenia
Werner Finck: Dr. Agartz, Zahnarzt
Fritz Hinz-Fabricius: Chefarzt des Krankenhauses
Herta Saal: Frau Nielsen
Carla Rust
http://dfiles.eu/files/7a2ut6voi
Donnerstag, 7. Februar 2013
Das Phantom (2000)
Das Phantom ist eine preisgekrönte TV-Produktion des Jahres 2000. Der Film ist ein Politthriller auf der Grundlage des Buches Das RAF-Phantom, der die verbreitete Verschwörungstheorie zum Attentat auf Alfred Herrhausen in Szene setzt. Der Film spielt mit einigen Rückblenden und Originalmaterial des Attentats.
Handlung:
Eigentlich ist es nur eine Routineobservation der Polizisten Leo Kramer (Jürgen Vogel) und dessen Freund und Kollegen Pit Roth (Hilmi Sözer). Aus Langeweile vertreibt man sich die Zeit und singt alte Lieder aufs Observationsband (Rio Reisers König von Deutschland). Bis was passiert, kann man es ja wieder löschen. Dann verlässt Leo den Wagen, um Kaffee zu holen. Genau zu diesem Zeitpunkt erscheinen die erwarteten Personen, und als Leo nur eine Minute später zurückkommt, findet er alle kaltblütig ermordet...
http://dfiles.eu/files/z42gt5snr
Sonntag, 3. Februar 2013
Stammheim - Die Baader-Meinhof Gruppe vor Gericht (1986)
Dokumentarspielfilm, eine komprimierte Darstellung der szenisch verdichteten, wichtigsten Phasen des sogenannten Baader-Meinhof-Prozesses in Stuttgart Stammheim. Mehr Bühnespiel als Film.
Die Bundesrepublik im Mai 1975: Nachdem sie drei Jahre in Isolationshaft im Hochsicherheitsgefängnis von Stammheim verbracht haben, beginnt unter Leitung des Richters Foth (Ulrich Pleitgen) der Mordprozess gegen die vier führenden RAF-Kämpfer Andreas Baader (Ulrich Tukur), Ulrike Meinhof (Therese Affolter), Gudrun Ensslin (Sabine Wegner) und Jan-Carl Raspe (Hans Kremer). Schon zu Beginn des Prozesses, der von den Angeklagten als Schauprozess bezeichnet wird, gibt es jedoch die ersten Probleme. Die Angeklagten treten gemeinsam in einen Hungerstreik und verweigern jegliche Aussage, um bessere Haftbedingungen zu erreichen. Der Vorsitzende und der gesamte Justizapparat insgesamt sind mit dem Fall absolut überfordert und es beginnt ein fast zweijähriger Justizalbtraum für alle Beteiligten, der schließlich mit dem Tod der Angeklagten endet…
Regie: Reinhard Hauff
Kamera: Frank Brühne
Drehbuch: Stefan Aust
Editor: Heidi Handorf
Musik: Marcel Wengler
Kostümbildner: Sabine Birker
Maske: Sybille Ehrl, Petra Peters-Wenthe
http://dfiles.eu/files/dd9vnp918
Abonnieren
Posts (Atom)