Donnerstag, 26. Juli 2012
Die Lümmel von der ersten Bank 7 - Betragen Ungenügend! (1972)
Mit Betragen ungenügend!, der zunächst den Arbeitstitel Wenn das uns’re Pauker wüßten trug, sollte 1972 der letzte Teil der äußerst erfolgreichen Filmserie entstehen.
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Die Lümmel von der ersten Bank 6 - Morgen fällt die Schule aus (1971)
Von der Stammbesetzung der echten „Lümmel“-Filme standen diesmal unter anderem Hansi Kraus, Theo Lingen, Rudolf Schündler, Balduin Baas und Hans Terofal vor der Kamera. Nach einem Gastauftritt im zweiten und einer Hauptrolle im vierten Teil, war auch wieder der damalige Kinderstar Heintje zu sehen, diesmal jedoch zu deutlich gemeineren Scherzen aufgelegt. Für weitere Gastrollen konnte man unter anderem Fritz Tillmann, Ralf Wolter, Heinz Reincke, Eva Maria Meineke, Evelyn Opela, Franz Muxeneder und Hugo Lindinger verpflichten. Zum dritten Mal sah man Carola Höhn als Frau Nietnagel.
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Die Lümmel von der ersten Bank 5 - Wir hau'n die Pauker in die Pfanne (1970)
Für den fünften Teil der „Lümmel“-Reihe stand dem Produzenten Franz Seitz zum zweiten Mal der Regisseur Harald Reinl zur Verfügung. Als feste Hauptdarsteller der Reihe sah man Hansi Kraus, Theo Lingen, Uschi Glas, Rudolf Schündler, Ruth Stephan, Balduin Baas und Hans Terofal. Für Gastrollen konnte man unter anderem Fritz Wepper und Karl Schönböck verpflichten.
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Die Lümmel von der ersten Bank 4 - Hurra, die Schule brennt! (1969)
Nachdem sich die ersten drei „Lümmel“-Filme als außerordentlich gutes Geschäft erwiesen, plante der Constantin-Filmverleih auch für das Jahr 1969 eine Folge, die kurz vor Weihnachten in die Kinos kommen sollte. Wie bereits der zweite Teil Zum Teufel mit der Penne war der Film als Peter-Alexander-Film für ein breites Familienpublikum konzipiert. An der Seite von Alexander kehrte in diesem Film auch der Kinderstar Heintje wieder, diesmal sogar in einer Hauptrolle. Die Werbung des Filmverleihs versprach: „Das gab’s noch nie: Peter Alexander und Heintje singen und spielen zusammen im größten Paukerfilm!“
Regie führte, wie bei den ersten beiden Teilen, der inzwischen auf Familienfilme spezialisierte Werner Jacobs. Dessen vorheriger Film, Heintje – Ein Herz geht auf Reisen, zeigte den Kinderstar in seiner ersten Hauptrolle.
Neben Peter Alexander und Heintje kamen in Hurra, die Schule brennt! wieder einige feste Darsteller der Filmreihe zum Einsatz, allen voran Hansi Kraus, Theo Lingen, Rudolf Schündler, Ruth Stephan und Hans Terofal. Für Gastrollen konnte man auch diesmal namhafte Schauspieler verpflichten, darunter Gerlinde Locker, Werner Finck, Alexander Golling und Wolfgang Gruner. Zum zweiten Mal sah man Carola Höhn, Harald Juhnke, Pierre Franckh und Jutta Speidel.
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Die Lümmel von der ersten Bank 3 - Pepe, der Paukerschreck (1969)
Als feste Hauptdarsteller der Reihe konnte man Hansi Kraus, Theo Lingen, Uschi Glas, Rudolf Schündler, Hannelore Elsner, Ruth Stephan und Hans Terofal verpflichten. In Gastrollen wirkten diesmal Gustav Knuth, Hans Clarin, Harald Juhnke, Walter Rilla, Gerhart Lippert sowie erstmals Carola Höhn als Mutter Nietnagel mit. Die damals 15-jährige Jutta Speidel hatte in dem Film ihren ersten Filmauftritt. Regisseur Harald Reinl trat in einem kurzen Cameo-Auftritt während der Busfahrt auf.
Die Dreharbeiten fanden von 5. März bis 17. April 1969 in Baden-Baden, Bad Homburg vor der Höhe, München und einem Atelier in Inning am Ammersee statt. Als Mommsen-Gymnasium war erstmals, wie in den weiteren Teilen, das Münchner Maximiliansgymnasium zu sehen.
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Die Lümmel von der ersten Bank 2 - Zum Teufel mit der Penne (1968)
Nach dem Erfolg des Films Zur Hölle mit den Paukern im April 1968 und des von der Konkurrenz angekündigten Films Immer Ärger mit den Paukern, der schon im Oktober 1968 startete, beschloss Constantin-Film, noch vor Weihnachten 1968 den zweiten Teil der „Lümmel“-Serie als Peter-Alexander-Film in die Kinos zu bringen. Anstelle des geplanten Films So ein Flegel produzierte Wendlandt in Zusammenarbeit mit dem Constantin-Tochterunternehmen Terra Filmkunst die „Lümmel“-Fortsetzung Zum Teufel mit der Penne. Das Drehbuch schrieb abermals Franz Seitz unter seinem Pseudonym Georg Laforet, Regie führte wiederum der bewährte Werner Jacobs. Der Kinderstar Heintje, der seit kurzem bei Constantin-Film unter Vertrag stand, sollte in dem Film einen Gastauftritt haben. Die Dreharbeiten fanden von 28. August bis 7. Oktober 1968 in West-Berlin und Baden-Baden statt. Als Kulisse für das fiktive Mommsen-Gymnasium diente in diesem Teil einmalig die Askanische Oberschule in Berlin-Tempelhof. Die Atelieraufnahmen drehte man in den Studios der CCC-Film in Berlin-Haselhorst.
Da der Film als einziger der Reihe nicht von Franz Seitz hergestellt wurde, weist er einige Besonderheiten auf. Die ansonsten unter dem Namen Nietnagel bekannte Familie heißt in diesem Film Notnagel. Der Hauptdarsteller Peter Alexander, der den Namen Notnagel besser fand, machte seinen Einfluss auf die Produktion geltend und konnte die Namensänderung durchsetzen. Ab dem dritten Teil wurde wieder ausschließlich der Name Nietnagel verwendet. Hannelore Elsner spielte in Zum Teufel mit der Penne einmalig die Rolle von Pepes Schwester Marion, die ansonsten von Uschi Glas verkörpert wurde. Die Rolle der Studienrätin Pollhagen wurde von Inge Wolffberg übernommen (ansonsten meist Ruth Stephan). Auch die ausnahmsweise von Peter Thomas stammende Filmmusik war für die Serie eher ungewöhnlich.
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Die Lümmel von der ersten Bank 1 - Zur Hölle mit den Paukern (1968)
Die Lümmel von der ersten Bank ist der Titel einer siebenteiligen Reihe deutscher Filmkomödien, die in den Jahren 1967 bis 1972 produziert wurden. Literarische Vorlage des ersten Teils war der 1963 erschienene satirische Roman Zur Hölle mit den Paukern des Deutschlehrers Herbert Rösler (Pseudonym: Alexander Wolf). Die Fortsetzungen basieren auf Motiven und Charakteren der gleichen Buchvorlage. Hauptproduzent der kommerziell äußerst erfolgreichen Filmreihe war Franz Seitz, der unter seinem Pseudonym Georg Laforet die Drehbücher aller Teile schrieb. Der zweite Teil wurde als einziger der Reihe von Horst Wendlandts Rialto Film hergestellt. Die ersten drei „Lümmel“-Filme wurden jeweils für mehr als drei Millionen Zuschauer mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet.
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Sonntag, 22. Juli 2012
Wenn der Vater mit dem Sohne (1955)
Wenn der Vater mit dem Sohne ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1955, entstanden unter der Regie von Hans Quest mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Der Film machte das Gutenachtlied La-Le-Lu, nur der Mann im Mond schaut zu von Heino Gaze bekannt. Das Lied stammt aus dem Jahr 1950, Erstinterpret war Bully Buhlan.
Der Film gab Rühmann die Möglichkeit, in seine erklärte Lieblingsrolle zu schlüpfen: die eines Clowns. Er tat dies so perfekt, dass die Internationale Artistenloge ihm die Goldene Artistennadel verlieh - eine für einen „Amateur“ einmalige Auszeichnung.
Länge 93 Minuten
Stab:
Regie Hans Quest
Drehbuch Hans Grimm (Story), Gustav Kampendonk, Eckart Hachfeld
Produktion Kurt Ulrich, Hans Lehmann
Musik Heino Gaze
Kamera Kurt Schulz
Schnitt Hermann Leitner
Besetzung
Heinz Rühmann: Teddy Lemke
Oliver Grimm: Ulli
Waltraut Haas: Gerti
Robert Freitag: Roy Bentley
Sybil Werden: Jane Bentley
Fita Benkhoff: Fräulein Biermann
Carl-Heinz Schroth: Peepe
Pero Alexander: Donald Crossman
Herbert Kiper: Agent Miller
Hans Schwarz: Samson
Rudolf Schündler: Herr im Laden
Heidi Becker: Helga
Arnim Dahl: Kunstspringer
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Samstag, 21. Juli 2012
Manta - Der Film (1991)
Manta – Der Film ist eine deutsche Actionkomödie aus dem Jahre 1991, der von Royal Film in der Regie von Peter Timm produziert wurde. Er kam vier Wochen vor Manta, Manta, der ebenso den Opel Manta zum Thema hat, in die deutschen Kinos. Kinostart war der 19. September 1991. Der Film erhielt das FBW-Prädikat „wertvoll“ und schaffte es bis auf Platz 1 der deutschen Kinocharts und hielt sich dort mehrere Wochen. Mehr als eine Million Zuschauer wurden gezählt, damit war die Senator-Produktion der erfolgreichste in Deutschland produzierte Kinofilm des Jahres 1991.
Musik: Andreas Dorau. Mit einer kurzen Rolle von Helge Scheider als Helge Schneider.
Leider schlechte Bildqualität.
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Freitag, 20. Juli 2012
Import Export (2007)
Import Export ist ein Film des Regisseurs Ulrich Seidl aus dem Jahre 2007. Der Film schildert zwei Bewegungen von Ost nach West und umgekehrt und konfrontiert mit dem allumfassenden Schrecken einer Gesellschaft, die Ausbeutung bis in die letzte Verästelung der Verkehrsformen zur Grundlage hat.
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Sophie Scholl – Die letzten Tage (2005, english subtitles)
Sophie Scholl – Die letzten Tage ist ein deutscher Film des Regisseurs Marc Rothemund aus dem Jahr 2005 nach einem Drehbuch von Fred Breinersdorfer. Er schildert die letzten Tage im Leben von Sophie Scholl. Das Drehbuch orientiert sich an den Verhörprotokollen von Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst.
Handlung:
In einem Studentenwohnheim in München beugen sich Sophie Scholl und eine Freundin, Gisela Schertling, über ein Radio und singen leise Billie Holidays „Sugar“ mit, als Sophie plötzlich sagt, dass sie gehen müsse.
Sie geht durch dunkle Straßen und tritt durch eine Tür ein. In einem Keller befinden sich die Mitglieder der Weißen Rose, eine Widerstandsgruppe in München, und bearbeiten die Kopien von ihrem sechsten Flugblatt. Sie haben mehr vervielfältigt, als sie es über die Post verteilen können, daher hat Hans, Sophies Bruder, die Idee, die Extrablätter am nächsten Tag in der Universität zu verteilen...
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Marc Rothemund
Drehbuch Fred Breinersdorfer
Produktion Christoph Müller, Sven Burgemeister, Marc Rothemund, Fred Breinersdorfer
Musik Reinhold Heil, Johnny Klimek
Kamera Martin Langer
Schnitt Hans Funck
Besetzung:
Julia Jentsch: Sophie Scholl
Fabian Hinrichs: Hans Scholl
Alexander Held: Robert Mohr
Johanna Gastdorf: Else Gebel
André Hennicke: Dr. Roland Freisler
Florian Stetter: Christoph Probst
Johannes Suhm: Alexander Schmorell
Maximilian Brückner: Willi Graf
Jörg Hube: Robert Scholl
Petra Kelling: Magdalena Scholl
Franz Staber: Werner Scholl
Wolfgang Pregler: Jakob Schmid
Das Drehbuch von Fred Breinersdorfer orientiert sich an den Verhörprotokollen von Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst, die in der DDR bis zur Wende in den Archiven der Stasi lagerten und erst seit 1990 von Historikern eingesehen werden konnten.
http://dfiles.eu/files/6gcfve6w7
Hitlerjunge Salomon (1989)
Hitlerjunge Salomon (internationaler Titel: Europa Europa) ist ein deutsch-polnisch-französischer Spielfilm von Agnieszka Holland aus dem Jahr 1989. Der Film erzählt das Leben des Juden Sally Perel, der als Mitglied der Hitlerjugend die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland überlebte. Als Vorlage diente die Autobiografie Perels, die 1992 erstmals in deutscher Sprache unter dem Titel Ich war Hitlerjunge Salomon erschien.
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Donnerstag, 19. Juli 2012
Ludwig II. (1972)
Ludwig II. (im Original: Ludwig) ist ein Film von Luchino Visconti über das Leben König Ludwig II. von Bayern aus dem Jahr 1972.
Länge 247 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Luchino Visconti
Drehbuch Luchino Visconti, Enrico Medioli, Suso Cecchi D’Amico
Musik Jacques Offenbach, Robert Schumann, Richard Wagner
Kamera Armando Nannuzzi
Schnitt Ruggero Mastroianni
Besetzung:
Helmut Berger: Ludwig II.
Romy Schneider: Elisabeth von Österreich-Ungarn
Trevor Howard: Richard Wagner
Silvana Mangano: Cosima von Bülow
Gert Fröbe: Pater Hoffmann
Helmut Griem: Graf Dürckheim
Izabella Teleżyńska: Königinmutter
Umberto Orsini: Graf von Holnstein
John Moulder-Brown: Prinz Otto
Sonia Petrovna: Prinzessin Sophie
Folker Bohnet: Josef Kainz
Heinz Moog: Professor Gudden
Adriana Asti: Lila von Buliowski
Marc Porel: Richard Hornig
Nora Ricci: Gräfin Ida Ferenczy
Mark Burns: Hans von Bülow
Maurizio Bonuglia: Mayer
Ludwig II. wurde in Deutschland nur einmal, anlässlich der Bonner Galapremiere, in nahezu voller Länge gezeigt. Aus kommerziellen, aber auch politischen Gründen fiel er der Zensur zum Opfer: Politische Proteste aus Bayern führten, gemeinsam mit den Bedenken einiger Filmvertreiber, zu einer Kürzung um etwa eine dreiviertel Stunde. Eine ursprünglich geplante Kürzung auf ca. 150 Minuten wurde von Visconti gerichtlich verhindert.
Die unzensierte Version gibt es nur hier.
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Ludwig II. (1955)
Ludwig II. – Glanz und Ende eines Königs, auch Ludwig II. – Glanz und Elend eines Königs, ist ein deutscher Historienfilm aus dem Jahr 1955 von Regisseur Helmut Käutner. Er basiert auf einer Erzählung von Kadidja Wedekind und hat das Leben von König Ludwig II. von Bayern zu Thema.
Länge 114 Minuten
Altersfreigabe FSK jugendfrei, ursprünglich ab 12
Stab:
Regie Helmut Käutner
Drehbuch Georg Hurdalek
Produktion Conrad von Molo, Wolfgang Reinhardt / Aura-Film
Musik Richard Wagner; bearbeitet von Heinrich Sutermeister
Kamera Douglas Slocombe
Schnitt Anneliese Schönnenbeck
Besetzung:
O. W. Fischer: König Ludwig II. von Bayern
Ruth Leuwerik: Kaiserin Elisabeth von Österreich
Marianne Koch: Prinzessin Sophie
Paul Bildt: Richard Wagner
Friedrich Domin: Otto von Bismarck
Rolf Kutschera: Graf Holnstein
Herbert Hübner: Kabinettschef von Pfistermeister
Robert Meyn: Pr. Dr. Gudden
Rudolf Fernau: Prinz Luitpold
Klaus Kinski: Prinz Otto
Willy Rösner: Minister Johann von Lutz
Fritz Odemar: General von der Tann
Erik Frey: Kaiser Franz Joseph von Österreich
Hans Quest: Kapellmeister Eckert
Horst Hächler: Prinz Louis Ferdinand
Wolfried Lier: Kammerdiener Mayr
Walter Regelsberger: Graf Dürckheim
Erica Balqué: Cosima von Bülow
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Mittwoch, 18. Juli 2012
Der Hauptmann von Köpenick (1956)
Der Hauptmann von Köpenick ist ein deutscher Farbfilm nach dem gleichnamigen Theaterstück von Carl Zuckmayer. Der Schuster Wilhelm Voigt wird nach 15 Jahren Haft, die er wegen verschiedener Betrügereien aufgebrummt bekommen hatte, aus dem Strafgefängnis Berlin-Plötzensee entlassen. Er hat vor, ein ehrlicher Mensch zu werden, aber überall, wo er sich bewirbt, fragt man, beginnend mit den Worten, „Haben Sie gedient?“ nach seinem Vorleben. Voigt kann keine Arbeit bekommen, solange er keinen Pass hat, und keine Aufenthaltsgenehmigung im jeweiligen Bezirk (und damit auch keinen Pass), solange er keine Arbeit hat. Deshalb bricht er in ein Potsdamer Polizeirevier ein, um sich einen Pass zu verschaffen, wird erwischt und zu zehn Jahren Zuchthaus in Berlin-Sonnenburg verurteilt...
Heinz Rühmann interpretierte den Hauptmann von Köpenick nicht anprangernd, sondern liebenswürdig-verschmitzt und traf damit die Erwartungen seines Publikums. Bei der festlichen Premiere in Köln herrschte nach Schluss der Vorstellung zunächst völlige Stille, danach aber gab es anhaltenden Beifall.
Der Film wurde ein enormer Publikumserfolg mit zehn Millionen Zuschauern in den ersten fünf Monaten. Er wurde in 53 Länder exportiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter am 21. Juni 1957 mit dem Deutschen Filmpreis. Der Hauptmann von Köpenick war der erste deutsche Nachkriegserfolg in den USA und wurde für den 1957 erstmals vergebenen Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" nominiert.
http://depositfiles.com/files/v9id295fj
Dienstag, 17. Juli 2012
Mädchen in Uniform (1958)
Preußen, Potsdam, 1910. In einem autoritär geführten Pensionat für adelige Mädchen herrschen strenge Sitten. Zur Vorbereitung auf ein Leben in der traditionellen Frauenrolle mit „Küche, Kirche und Kindern“ werden die Schülerinnen zu Disziplin und Gehorsam erzogen.
Besatzung:
Lilli Palmer: Fräulein Elisabeth von Bernburg
Romy Schneider: Manuela von Meinhardis
Therese Giehse: Direktorin/Institutsleiterin
Blandine Ebinger: Fräulein von Racket
Sabine Sinjen: Ilse von Westhagen
Marthe Mercadier: Madame Aubert
Danik Patisson: Alexandra von Treskow
Ginette Pigeon: Edelgard von Kleist (Yvette)
Adelheid Seeck: Prinzessin
Gina Albert: Marga
Christine Kaufmann: Mia
Paulette Dubost: Johanna
Lou Seitz: Köchin
Immy Schell: als ein „Mädchen“
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