Montag, 29. April 2013

Versailles 1919 - Ein Vertrag und kein Frieden (2008)


Die Friedens-Konferenz von Paris nach dem Waffenstillstand des Ersten Weltkrieges 1918 mit der Vertragsunterzeichnung in Versailles 1919 hatte weitreichende Folgen bis in die heutige Zeit. Manche Historiker sehen in ihr sogar den Wegbereiter des Zweiten Weltkriegs. Doch wird diese These den Teilnehmern dieser Friedenskonferenz gerecht, die angeblich nichts Geringeres als den Weltfrieden errichten wollten?

Der Erste Weltkrieg: vier Jahre, 19 Millionen Verwundete, 16 Millionen Tote; Paris 1919: 500 Diplomaten, 32 Nationen, sechs Monate, ein Ziel: der Weltfrieden. Der Erste Weltkrieg sollte keineswegs der letzte bleiben. Dennoch ging mit ihm eine ganze Epoche zu Ende. Reiche zerfielen, und die Schlachten an der Front hinterließen tiefe Spuren im kollektiven Gedächtnis der Völker. Bereits nach Unterzeichnung des Waffenstillstands im November 1918 entstand der Gedanke zu einer Friedenskonferenz.
Sechs Monate lang war Paris Hauptstadt der Welt und Sitz einer virtuellen Regierung, in der die drei Großmächte USA, Frankreich und Großbritannien den Ton angaben. Alles, was weltweit Rang und Namen hatte - Politiker, Generäle, Journalisten, Schriftsteller, Dichter, Kommunisten und Rebellen - versammelte sich, um über Revanche, Gerechtigkeit und Frieden zu diskutieren.

Die damaligen Beschlüsse bestimmten das Schicksal ganzer Nationen und legten den Keim für Entwicklungen, die immer noch aktuell sind. Damals vorgenommene Grenzziehungen wirkten sich auf die Geschichte des Iraks, auf die Entstehung und den Untergang Jugoslawiens sowie auf den israelisch-palästinensischen Konflikt aus. In den Augen der Nachwelt gilt die Pariser Friedenskonferenz als Misserfolg. Die Verteidigung von Sonderinteressen - Kolonialansprüche der einen und Revanchegelüste der anderen - sowie kurzfristiges Denken hätten die Friedensabsichten in ihr Gegenteil verkehrt, Hitler den Weg gebahnt und schließlich zum Zweiten Weltkrieg geführt.
Der Dokumentarfilm zeigt, dass die Teilnehmer der Konferenz die Interessen ihrer Nationen mit großer Geduld verteidigten und sich sechs Monate lang von der Vision leiten ließen, eine "bessere" Welt zu errichten. Unter schwierigen Umständen leisteten sie eine intensive, von Fehlern nicht freie, aber immer anspruchsvolle, oft sogar heldenhafte Arbeit.

"Versailles 1919, ein Vertrag und kein Frieden" erzählt die Geschichte dieser einmaligen und bewegten Konferenz. Der Dokumentarfilm beruht auf dem Buch "Paris 1919, Six Months That Changed the World" von Margaret Macmillan und arbeitet mit Reenactment-Szenen, unveröffentlichtem Archivmaterial und Spezialeffekten.

http://dfiles.eu/files/he7qq1wp5

Sonntag, 28. April 2013

Der schwarze Freitag (1966)


Der Fernsehfilm Der schwarze Freitag ist ein deutsches Dokumentarspiel aus dem Jahre 1966 mit Curd Jürgens in der Hauptrolle.

Handlung:

Im Jahr 1929 begann mit dem sogenannten „Schwarzen Freitag“, die Weltwirtschaftskrise. Die Aktienkurse an den Börsen fielen ins Bodenlose. Und zunächst waren es die Börsenmakler, die ihre Arbeit verloren. Doch bald darauf rollte eine Entlassungswelle durch die Handelsunternehmen und Fabriken der Welt. So mussten die tätigen Arbeiter und Angestellten zusehen, wie ihre Arbeitsplätze verloren gingen. Insbesondere in Deutschland fühlten sich viele Menschen vom Staat im Stich gelassen und begannen, sich für politisch radikale Ideen zu begeistern.

Wie konnte es zu diesem Fall der Aktienkurse und damit auch der Gesellschaft kommen? Dies ist die Frage, die dieser Film beantworten will.

Im Mittelpunkt des Filmgeschehens befindet sich Curd Jürgens als Richard Whitney, dem Börsenmakler und Präsident der New Yorker Börse. Steht dieser am Anfang des Filmes noch als strahlender Held da, der noch am Vortag des Börsencrashs versucht, den Zusammenbruch durch Stützungskäufe aufzuhalten, so steht er dann am Ende doch als waghalsiger Spekulant und als Ganove da.

Stab:

Regie     August Everding, Günter Meincke
Drehbuch     Maria Matray, Answald Krüger
Kamera     Günther Senftleben
Schnitt     Werner Preuss

Besetzung:

    Curd Jürgens: Richard Whitney
    Hans Christian Blech: Senator Caldwell
    Paul Hoffmann: George Whitney
    Dieter Borsche: Everett Gardener
    Wolfgang Reichmann: Senator Melotti
    Erik Ode: Senator O'Keefe
    Ullrich Haupt: Frederic Hart
    Heinz Engelmann: Senator Brown
    Hermann Lenschau: Lex Dennison
    Wolfgang Neuss: Jones
    Franz Rudnick: Senator Henderson
    Peter Capell: William Stewart
    Manfred Steffen: Ferris
    Hans Ulrich: Walker
    Hans Schellbach
    Horst Beck
    Horst Tappert: Erzähler

http://dfiles.eu/files/f2t8o1uy1

Donnerstag, 25. April 2013

Erich von Däniken - Die grossen Rätsel dieser Welt (2001)


Seit über 50 Jahren beschäftigt sich Erich von Däniken mit dem Blödsinn Nachweis, dass Ausserirdische vor Jahrtausenden Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit genommen und Spuren auf der Erde hinterlassen haben.

http://dfiles.eu/files/pk8qze9ai

Dienstag, 23. April 2013

U 47 – Kapitänleutnant Prien (1958)


Der 1958 in der Bundesrepublik Deutschland gedrehte Kriegsfilm U 47 – Kapitänleutnant Prien schildert vor den historischen Ereignissen um das U-Boot U 47 und dessen Kommandanten Günther Prien die Schrecken des U-Boot-Kriegs im Atlantik während des Zweiten Weltkriegs. Der Film gilt als einer der ersten filmischen Versuche der Aufarbeitung des Zweiten Weltkriegs in der Bundesrepublik.

Handlung:

Kapitänleutnant Günther Prien gilt zu Beginn des Krieges als einer der fähigsten deutschen U-Boot-Kommandanten. Er wird deshalb vom Befehlshaber der U-Boote, Karl Dönitz, zu einer besonderen Mission ausgewählt: Er soll in den schwer bewachten britischen Flottenstützpunkt Scapa Flow eindringen und dort größtmöglichen Schaden anrichten...

Gleichzeitig erinnert sich der Pfarrer Kille, der vom Naziregime Verfolgten Unterschlupf gewährt, an seine gemeinsame Schulzeit mit Prien. In der Hoffnung, er könne mit Prien einen Kriegshelden als prominenten Unterstützer gewinnen, spricht er ihn auf sein Anliegen an und bittet um Hilfe...

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     Harald Reinl
Drehbuch     Joachim Bartsch, Udo Wolter
Produktion     Gero Wecker
Musik     Norbert Schultze
Kamera     Ernst W. Kalinke
Schnitt     Hein Haber

Besetzung:

    Dieter Eppler: Kapitänleutnant Günther Prien
    Dieter Borsche: Pfarrer Kille
    Joachim Fuchsberger: Oberleutnant z. See Birkeneck
    Rolf Moebius: Stabschef
    Richard Häussler: Admiral Dönitz
    Harald Juhnke: Smut
    Sabina Sesselmann: Ingeborg Prien
    Uta Hallant: Alwine Kille
    Olga Tschechowa: Fürstin
    Matthias Fuchs: Jörg
    Horst Naumann: Ingenieur
    Peter Carsten: Besatzungsmitglied
    Michael Cramer: Besatzungsmitglied
    Heinz Engelmann: Besatzungsmitglied
    Peter Herzog: Besatzungsmitglied
    Werner Stock: Maat Piontek
    Emmerich Schrenk

Der Film basiert auf der wahren Geschichte des U-Bootes U 47, das im Oktober 1939 unter dem Befehl Günther Priens in den britischen Stützpunkt Scapa Flow eindrang und dort das Schlachtschiff HMS Royal Oak versenkte. Prien galt als einer der fähigsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkriegs.

Bis auf Prien und den nicht namentlich genannten Admiral Dönitz (Befehlshaber der U-Boote) sind sämtliche Figuren des Filmes wohl frei erfunden, auch die Darstellung Priens als sich bekennender und aktiver Widerständler ist fiktiv. Auch das Ende Priens im Film ist frei erfunden, da er seit 1941 mit seinem Boot im Nordatlantik verschollen ist.

http://dfiles.eu/files/x6bpeb363

Samstag, 20. April 2013

Peter Voss, der Held des Tages (1959)


Peter Voss, der Held des Tages ist eine deutsche Kriminalkomödie von Regisseur Georg Marischka aus dem Jahr 1959. Sie ist die Fortsetzung von Peter Voss, der Millionendieb aus dem Jahr 1958. Die Hauptrolle wird wie schon beim Vorgänger von O. W. Fischer gespielt. Weitere Schauspieler übernahmen wieder ihre Rolle aus dem ersten Teil.

Handlung:

Anwalt Perrier bittet Peter Voss um Hilfe. Denn sein Mündel Mary beabsichtigt, den Prinzen Villarossa zu heiraten. Dieser hat es aber nur auf Marys Geld abgesehen. Um ihr zu helfen soll Peter Voss acht gestohlene Ming-Figuren von unschätzbarem Wert finden. In aberwitzigen Maskeraden jagt er rund um den Globus. Doch trifft er nicht nur auf zwielichtige Gangster, sondern auch auf den altbekannten Privatdetektiv Bobby Dodd. Ganz zu schweigen von den hinreißenden Damen, die dringend seiner Dienste bedürfen...

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     Georg Marischka
Drehbuch     Curt J. Braun, Peter Dronte, Gustav Kampendonk
Produktion     Kurt Ulrich
Musik     Erwin Halletz
Kamera     Klaus von Rautenfeld
Schnitt     Hermann Haller

Besetzung:

    O. W. Fischer: Peter Voss
    Linda Christian: Grace McNaughty
    Walter Giller: Bobby Dodd
    Peter Vogel: Prinz José Villarossa
    Ingmar Zeisberg: Dolly
    Peter Mosbacher: Baron de Clock
    Helga Sommerfeld: Mary de la Roche
    Ludwig Linkmann: Rechtsanwalt Perrier
    Ralf Wolter: Charley, der Jockey
    Ady Berber: Leslie aus Texas
    Stanislav Ledinek: Präsident
    Lucie Englisch: Haushälterin

http://dfiles.eu/files/g5kj3zqgu

Montag, 15. April 2013

Peter Voss, der Millionendieb (1958)


Peter Voss, der Millionendieb ist ein deutscher Film des Regisseurs Wolfgang Becker aus dem Jahr 1958. Die Titelrolle spielt O. W. Fischer. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ewald Gerhard Seeliger.  1932 gab es schon eine Verfilmung als Peter Voß, der Millionendieb. 1959 folgte, ebenfalls mit Fischer in der Hauptrolle, die Fortsetzung Peter Voss, der Held des Tages.

Handlung:

Peter Voss, ein Reiseschriftsteller und Weltenbummler sorgt mal wieder für Schlagzeilen: „Peter Voss rettet Prinzessin“, „Peter Voss beim Autorennen verletzt“, „Peter Voss zum Häuptling gewählt“, „Peter Voss im Ozean verschollen“ usw. Die junge Barbara Rottmann hört im Radio, dass Peter Voss aufgespürt worden ist und bereits wieder in Cuxhaven sei und reagiert freudig erregt. Kurz darauf steht er auch schon vor ihr und schließt sie in die Arme. Auch ihr Vater Hans Rottmann, ein Bankier, freut sich, den Freund wiederzusehen. Er erzählt Voss, dass er ein Juwelengeschäft mit Hongkong in den Sand gesetzt habe und nun in finanzielle Schwierigkeiten geraten sei. Voss macht den Vorschlag, einen Banküberfall zu inszenieren, um so das Geld, das die Versicherung zahlen müsse, zu kassieren, womit Rottmann dann saniert sei. Obwohl es im Tresor nichts zu stehlen gibt, zieht der Tausendsassa Peter Voss den Plan durch...

Altersfreigabe     FSK 12

Stab:

Regie     Wolfgang Becker
Drehbuch     Curt Johannes Braun, Gustav Kampendonk, E. G. Seeliger (Buch)
Produktion     Kurt Ulrich, Heinz Willeg
Musik     Hans-Martin Majewski
Kamera     Günther Senftleben, Klaus von Rautenfeld
Schnitt     Wolfgang Flaum

Besetzung:

    O. W. Fischer: Peter Voss
    Ingrid Andree: Barbara Rottmann
    Walter Giller: Bobby Dodd
    Margit Saad: Marion
    Mara Lane: Monique
    Peter Mosbacher: „der Baron“
    Peter Carsten: Willy
    Henri Cogan: Otto
    Boy Gobert: Ramon Cadalso
    Hans Leibelt: Hans Rottmann
    Ludwig Linkmann: Van Zanten, Juwelier
    Franz-Otto Krüger: Uhl
    Stanislav Ledinek: Hotel-Manager in Rio
    Panos Papadopulos: Doktor in Hongkong
    Gisela Schlüter: Krankenschwester in Hongkong

Der Film wurde mit sehr großem Aufwand an den folgenden Originalschauplätzen gedreht: In Lissabon, Rio de Janeiro, Mexiko-Stadt, Tokio, Hongkong, Barcelona, Berlin, Genua, Hamburg sowie in Marseille. Weitere Aufnahmen entstanden in den Bavaria Film-Studios in München-Geiselgasteig.

Es handelt sich um eine Kurt Ulrich-Filmproduktion für die UFA. Der Produzent Kurt Ulrich hatte für die Rolle Peter Voss ursprünglich fest mit Eddie Constantine gerechnet. Nachdem dieser kurzfristig abgesagt hatte, sprang O. W. Fischer ein.

Der Film lief in der Bundesrepublik Deutschland am 16. Oktober 1958 in der Lichtburg in Essen an.

http://dfiles.eu/files/lgwikavjm

Samstag, 13. April 2013

Nachts auf den Straßen (1951)


Nachts auf den Straßen ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1952 unter der Regie von Rudolf Jugert. Die Hauptrollen sind mit Hans Albers und Hildegard Knef besetzt.

Handlung:

Heinrich Schlüter arbeitet als selbstständiger Fernfahrer. Die Schulden, die er für den Kauf eines Anhängers auf sich genommen hat, drücken und zwingen ihn, immer wieder Extratouren zu fahren. Eines Nachts kommt er auf der Autobahn als erster zu einem Verkehrsunfall, bei dem gerade ein Mann ums Leben gekommen ist. Heinrich findet bei dem Toten einen Umschlag mit 20.000 DM, den er an sich nimmt. Er erfährt wenig später von der eingetroffenen Polizei, dass das nun vermisste Geld aus einem kriminellen Geschäft stammte. Seinen Plan, das Geld sofort zurückzugeben, gibt Heinrich auf, als die Polizei vermutet, dass ein Komplize des Toten mit dem Geld geflüchtet ist. In der gleichen Nacht nimmt Heinrich die attraktive Anhalterin Inge Hoffmann mit. Inge beginnt mit dem verheirateten Heinrich zu flirten...

Altersfreigabe     FSK 16

Stab:

Regie     Rudolf Jugert
Drehbuch     Fritz Rotter, Helmut Käutner
Produktion     Erich Pommer
Musik     Werner Eisbrenner
Kamera     Václav Vich
Schnitt     Fritz Stapenhorst

Besetzung:

    Hans Albers: Heinrich Schlüter
    Hildegard Knef: Inge Hoffmann
    Lucie Mannheim: Anna Schlüter
    Marius Goring: Kurt Willbrand
    Heinrich Gretler: Carl Falk, Spediteur
    Karin Andersen: Lieschen Brunnhuber
    Martin Urtel: Martin Brunnhuber
    Gertrud Wolle: Frau Jaguweit
    Hans Reiser: Franz, ihr Sohn
    Wolf Ackva: Klatte, Inhaber der Broadway-Bar
    Johanna König: Tänzerin in der Broadway-Bar
    Hans Zesch-Ballot: Kriminalinspektor Busch
    Hans Elwenspoek
    Hans Pössenbacher
    Margot Hielscher: Sängerin

Margot Hielscher singt in dem Film das Chanson "Schwarzer Kaffee" von Werner Eisbrenner (Musik) und Fritz Rotter (Text).

http://dfiles.eu/files/3rruxbix6

Donnerstag, 11. April 2013

Zeit zu Leben und Zeit zu sterben (1958)


Zeit zu leben und Zeit zu sterben ist ein in den USA unter der Regie von Douglas Sirk produzierter Film aus dem Jahr 1958. Der häufig genannte Titel Zeit zu leben Zeit zu sterben ist falsch. Der Filmtitel wurde nach dem für den US-Markt leicht abgewandelten Romantitel gewählt.

Handlung:

Ernst Gräber und seine Truppe befinden sich in Russland auf dem Rückzug. Obgleich sein Gewissen revoltiert, beteiligt er sich an der Liquidation russischer Partisanen...Das Ende dieses typisch amerikanischen Films ist sehr überraschend.

Stab:

Regie     Douglas Sirk
Drehbuch     Orin Jannings, Erich Maria Remarque
Produktion     Robert Arthur
Musik     Miklos Rozsa
Kamera     Russell Metty
Schnitt     Ted J. Kent

Besetzung:

    John Gavin: Ernst Gräber
    Liselotte Pulver: Elisabeth Kruse
    Jock Mahoney: Immermann
    Don DeFore: Hermann Böttcher
    Keenan Wynn: Reuter
    Erich Maria Remarque: Professor Pohlmann
    Dieter Borsche: Hauptmann Rahe
    Barbara Rütting: Partisanin
    Thayer David: Oscar Binding
    Charles Regnier: Joseph
    Dorothea Wieck: Frau Lieser
    Kurt Meisel: Heini
    Agnes Windeck: Frau Witte
    Clancy Cooper: Sauer
    John van Dreelen: Führungsoffizier
    Klaus Kinski: Untersturmführer
    Alice Treff: Frau Langer
    Alexander Engel: Luftschutzwart
    Dana J. Hutton: Hirschland
    Bengt Lindström: Steinbrenner
    Wolf Harnisch: Mücke
    Karl Ludwig Lindt: Dr. Karl Fresenburg
    Lisa Helwig: Frau Kleinert
    Alexander Welbat: Otto Binding
    Ralf Wolter: Feldmann

Der Film war bei der Oscarverleihung 1959 für den Besten Ton nominiert sicherlich vor allem deshalb, weil er die Luftangriffe der Alliierten eindrucksvoll allein über den ständig präsenten knurrenden Brummton der Geschwader zeigt. Eine weitere Nominierung erhielt er bei den Golden Globe Awards 1959 in der Kategorie Bester Film zur Förderung der Völkerverständigung. John Gavin gewann in der Kategorie Bester Nachwuchsdarsteller. Bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin 1958 lief er in der Auswahl.

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque. Er wurde von Universal Pictures als Drehbuchautor angekündigt, jedoch hatte Remarque fast gar keinen Einfluss auf seine Gestaltung. Remarque protestierte in einem Brief an seinen Agenten Felix Guggenheim gegen seine Nennung als Drehbuchautor. Deshalb wurde er in den Credits auch nur als Autor der Vorlage genannt.

Verschiedene Kriegsszenen des Films wurden in den Ruinen der Ortschaften Hopfenohe, Bernreuth und Altenweiher auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr gedreht.

http://dfiles.eu/files/5b7qzzomg

Mittwoch, 10. April 2013

Franco - Wächter des Westens (2005)


Die biografische Dokumentation über den Mann, der fast 40 Jahre lang die Geschicke Spaniens lenkte, entstand aus Anlass seines 30. Todestages im Jahr 2005. Das filmische Porträt zeichnet den Lebensweg des Mannes nach, der sich selbst als Caudillo - als Retter Spaniens - sah, und versucht die auf Militarismus, reaktionäre Wertvorstellungen und Katholizismus basierende Weltsicht des Diktators auszuleuchten. Dabei wird das widersprüchliche Bild Francos vor allem durch die gegensätzlichen Aussagen von Kritikern sowie von treuen Gefolgsleuten und Verwandten und durch Archivbilder gezeichnet.

http://dfiles.eu/files/iohtcsj2l