Grethe Weiser, Heinz Erhardt
Der Haus-Tyran, auch bekannt als Der Haustyrann, ist eine deutsche Komödie aus dem Jahr 1959. Regie führte Hans Deppe, das Drehbuch schrieb Werner P. Zibaso nach dem Bühnenstück Das Ekel von Toni Impekoven und Hans Reimann.
Handlung:
Der Kaffeehausbesitzer Paul Perlacher ist ein richtiges Ekel. Er tyrannisiert nicht nur seine Familie (Schwester Trude, Tochter Inge, Sohn Alex), sondern auch seine Mieterin, die Klavierlehrerin Amalie Hartung, deren Neffen Hannes und die Klavierschüler. Perlacher will seine ebenfalls recht resolute Mieterin wegen Ruhestörung unbedingt zum Auszug bewegen und zerrt sie sogar vor Gericht – allerdings ohne Erfolg. Selbst die Kaffeehausgäste haben unter den Wutausbrüchen des Pedanten zu leiden und kommen nicht wieder. Zu allem Überfluss verliebt sich seine Tochter auch noch in den Neffen der „rebellischen“ Mieterin. Beide spielen auch noch in derselben Jazzband.
Perlacher ist trotz allem unbelehrbar, bis er wegen Beleidigung eines Polizeibeamten (das berühmte Goethe-Zitat aus Götz von Berlichingen) selbst vor dem Kadi landet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird...
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Hans Deppe
Drehbuch Werner P. Zibaso
Produktion Walter Traut
Musik Raimund Rosenberger, Joseph Niessen (Lieder), Bruno Balz (Liedtexte)
Kamera Oskar Schnirch
Schnitt Werner Preuss
Besetzung:
Heinz Erhardt: Paul Perlacher
Grethe Weiser: Amalie Hartung
Peter Vogel: Hannes Hartung
Helga Martin: Inge Perlacher
Rudolf Platte: Kellner Gottlieb
Stephan Schwartz: Alex Perlacher
Arnulf Schröder: Professor
Ernst Waldow: Dr. Wallner
Beppo Brem: Polizist Rübsam
Eduard Linkers: Staatsanwalt
Hans Leibelt: Landgerichtsrat (als „Franz Leibelt“)
Else Quecke: Trude Perlacher
Dietrich Thoms: Postbote
Alfred Pongratz: Tankwart
Willy Hagara: Sänger Willy Hagara
John Schapar: Trompeter / Tänzer
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