Donnerstag, 27. September 2012
Die Macht der Bilder - Leni Riefenstahl (1993, english subtitles)
Die 90jährige Leni Riefenstahl, eine der umstrittensten Persönlichkeiten der Filmgeschichte, nimmt Stellung zu allen Stationen ihrer langen Karriere. Hochgelobt als Tänzerin, Schauspielerin und Regisseurin, mit Haß angefeindet und verurteilt wegen ihrer künstlerischen Kollaboration mit den Nazis, berichtet sie von den Produktionen ihrer Filme, von ihren Begegnungen mit Hitler und anderen Regime-Größen, bis hin zu ihren heutigen Arbeiten als Autorin und Fotografin.
Kritik
Außergewöhnliche und mit Preisen bedachte (u.a. Emmy 1993) Dokumention Ray Müllers. Auf höchst informative Weise wird das Auf und Ab der Karriere Leni Riefenstahls ("Das blaue Licht", "Triumph des Willens", "Tiefland") von 1923 bis heute dargestellt. Im Mittelpunkt steht Riefenstahl selber, die sich offen zu allen Fragen ihres umstrittenen Lebenswegs äußert. Der Film bietet zahlreiche, selten zu sehende Ausschnitte aus ihren Filmen und berichtet ausführlich über die Dreharbeiten der als Nazi-Regisseurin verschrienen Künstlerin, die vor allem im Ausland einen exzellenten Ruf genießt.
http://depositfiles.com/files/g6cgmugz6
Mittwoch, 26. September 2012
Johannes Heesters - Sein Lebensweg (2011)
Erzählung und Darstellung seiner Lebensstationen.
Johannes „Jopi(e)" Heesters, eigentlich Johan Marius Nicolaas Heesters
(* 5. Dezember 1903 in Amersfoort, Niederlande; † 24. Dezember 2011 in Starnberg, Deutschland) war ein von 1936 bis zu seinem Tod in Deutschland lebender und arbeitender Schauspieler und Sänger.
Er galt in den letzten Jahren seines Lebens als der weltweit älteste noch aktive darstellende Künstler.
Er stand 90 Jahre auf der Bühne und 87 Jahre vor der Kamera!
http://depositfiles.com/files/5sng5dojn
Dienstag, 25. September 2012
Wenn der weiße Flieder wieder blüht (1953)
Wenn der weiße Flieder wieder blüht ist ein deutscher Heimatfilm aus dem Jahre 1953, der zu den bekanntesten und populärsten Werken Anfang der 1950er Jahre gehört.
In diesem Spielfilm treffen Stars wie Willy Fritsch, Paul Klinger, Magda Schneider und Hertha Feiler, die bereits vor dem Zweiten Weltkrieg zur ersten Garde deutscher Filmschauspieler gehörten, mit den Kindern bekannter Filmschauspieler zusammen. Romy Schneider, Tochter von Magda Schneider und Wolf Albach-Retty, Nina von Porembsky, ihre Mutter war Alexa von Porembsky, sowie Götz George, Sohn von Heinrich George und Berta Drews spielen hier ihre erste Filmrolle.
Franz Doelles Lied Wenn der weiße Flieder wieder blüht, das dem Film seinen Namen gab, war bereits in den 1920er Jahren ein populärer Schlager. Außerdem fanden eine Menge anderer Franz-Doelle-Hits Verwendung, wie z. B. An einem Tag im Frühling aus dem deutschen Spielfilm Victor und Victoria aus dem Jahre 1933.
In Wiesbaden und Umgebung gedreht, gehört Wenn der weiße Flieder wieder blüht zu den wenigen Heimatfilmen, die im Hessischen spielen. Aufnahmen der Wiesbadener Altstadt gehören mit zu den Höhepunkten des Films.
Handlung: Chronischer Geldmangel ist der Hauptstörfaktor der Ehe des Wiesbadener Kneipensängers Willy Forster und der Näherin Therese. Nach einem sehr heftigen Streit verlässt Willy seine Frau Hals über Kopf, ohne zu wissen, dass sie ein Kind von ihm erwartet...
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Hans Deppe
Drehbuch Eberhard Keindorff, Johanna Sibelius nach einer Novelle von Fritz Rotter
Produktion Kurt Ulrich (Berolina Produktion)
Musik Franz Doelle
Kamera Kurt Schulz
Schnitt Walter Wischniewsky
Besetzung:
Willy Fritsch: Willy Forster
Magda Schneider: Therese Forster
Romy Schneider: Evchen Forster
Hertha Feiler: Ellen
Paul Klinger: Peter Schroeder
Albert Florath: Professor Mutzbauer
Trude Wilke-Roßwog: Frau Moeslein
Götz George: Klaus
Nina von Porembsky: Barbara
Erika Block: Lieselotte
Erna Haffner: Frau Kühn
Liselotte Köster: Tänzerin
Jockel Stahl: Tänzer
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Samstag, 22. September 2012
Bel Ami (1955)
Bel Ami ist eine österreichische Literaturverfilmung von dem Franzosen Louis Daquin aus dem Jahr 1955. Ein Alternativtitel des Films lautete Bel Ami, der Frauenheld von Paris, eine Alternativschreibung Bel-Ami.
Paris, um 1880: Der charmante Georges Duroy (Jopie!) kehrt von den Truppen in Afrika zurück nach Paris. Er ist beinahe mittellos, verdient gerade so viel, um zu überleben, wohnt mit der leichten Dame Rachel zusammen und hat den eisernen Willen, gesellschaftlich aufzusteigen...
Altersfreigabe FSK 6
Stab:
Regie Louis Daquin
Drehbuch Louis Daquin, Roger Vailland, Vladimir Pozner
Produktion Josef W. Beyer für Projectograph-Film
Musik Hanns Eisler
Kamera Nicolas Hayer
Schnitt Leontine Klicka
Besetzung:
Johannes Heesters: Georges Duroy
Marianne Schönauer: Madeleine Forestier
Christl Mardayn: Mme. Walter
Gretl Schörg: Clothilde de Marelle
Maria Emo: Suzanne Walter
Jean-Roger Caussimon: Forestier
René Lefèvre: Walter
Lukas Ammann: Laroche-Mathieu
Egon von Jordan: Saint-Potin
Jacqueline Duc: Rachel
Karl Fochler
Friedrich Links
Paul Pranger
Bel Ami ist eine Verfilmung des Romans Bel-Ami von Guy de Maupassant, der zuvor bereits 1939 von Willi Forst verfilmt worden war.
Bel Ami wurde in den Rosenhügel-Filmstudios gedreht und am 9. April 1955 in Wien uraufgeführt. In Deutschland lief er erstmals am 8. Februar 1957 (Kino der DDR) bzw. 23. August 1957 (Kino der BRD) in den Kinos an.
Zum Zeitpunkt seiner Uraufführung erhielt der Film eine FSK-18-Einstufung. Inzwischen ist er als FSK 6 freigegeben.
http://depositfiles.com/files/rkijmxs24
Freitag, 21. September 2012
Der Czardas-König (1958)
Der Czardas-König (Die Emmerich-Kalman-Story) ist eine deutsche Filmbiografie von Harald Philipp aus dem Jahr 1958. Er behandelt musikalisch unterlegt, aber in sehr freier Form und teilweise verkehrter Sequenz, die Jugendjahre des Komponisten Emmerich Kálmán.
Handlung: Emmerich Kálmán wächst in einer reichen Familie auf dem Land in Ungarn auf. Er ist mit dem Zigeunermädchen Ilonka befreundet und liebt schon in jungen Jahren die reiche Grafentochter Helene. Als die Familie Kálmán verarmt und der Gerichtsvollzieher Gast im Hause wird, bleiben auch die einstigen Freunde fern. Nur Ilonka hält zu Emmerich.
Fünfzehn Jahre später lebt Emmerich mit seiner Mutter in Budapest. Zwar soll er nach dem Willen des Onkels, der die Familie finanziert, Jura studieren, doch verlegt er sich aufs Klavierspiel. Der Onkel zieht sich als Geldgeber zurück...
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Harald Philipp
Drehbuch Janne Furch, Harald Philipp, Helmuth M. Backhaus
Produktion Artur Brauner für CCC-Film
Musik Emmerich Kálmán
Kamera Fritz Arno Wagner
Schnitt Johanna Meisel
Besetzung:
Gerhard Riedmann: Emmerich Kálmán
Rudolf Schock: Janos
Elma Karlowa: Ilonka
Sabine Bethmann: Helene
Marina Orschel: Vera
Hubert von Meyerinck: Szegedy
Richard Häussler: Graf Riedern
Camilla Spira: Frau Kálmán
Richard Allan: Stefan
Monika Dahlberg: Roszi
Alice Treff: Gräfin Tabory
Bela Pasztor: Zigeunerprimas Béla
Maly Delschaft: Hauswirtin
Gerd Frickhöffer: Gerichtsvollzieher
Kurt Waitzmann: Direktor Kargzac
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Der letzte Fußgänger (1960)
Der letzte Fußgänger ist eine filmische Komödie mit Heinz Erhardt in der Hauptrolle, die am 15. September 1960 in den westdeutschen Kinos startete.
Gottlieb Sänger, Archivar im Verlag der Zeitschrift Zeitblick, verabscheut Straßenbahnen, Automobile und Fahrräder ebenso wie Fahrstühle und Paternoster – er geht lieber zu Fuß. Zum genussvollen Höhepunkt seines ansonsten bescheidenen Daseins wird der jährliche Sommerurlaub, den er in diesem Jahr im Schwarzwald verbringen wird. Als Gottlieb den Zug in Richtung Süden besteigt, bittet ihn eine alte Dame, ein bisschen auf ihre Enkelin Christine „Kiki“ Cornelius zu achten...
Altersfreigabe FSK 6
Stab:
Regie Wilhelm Thiele
Drehbuch Wilhelm Thiele, Eckart Hachfeld
Produktion Fritz Hoppe, Otto Meissner
Musik Franz Grothe
Kamera Kurt Grigoleit
Besetzung:
Heinz Erhardt: Gottlieb Sänger
Christine Kaufmann: Kiki Cornelius
Michael Lenz: Student Rudi
Peter Wegen: Student Max
Käthe Haack: Frau von Hartwig
Werner Finck: Redakteur Hiss
Hans Hessling: Chefredakteur Kleinert
Ernst Waldow: Dr. Zollhöfer
Günther Ungeheuer: Reporter Pit
Lucie Englisch: Frau Huppert
Trude Herr: Rheinländerin im Zug
Willy Reichert: Schützenwirt
Blandine Ebinger: Henriette
Käte Jaenicke: Italien-Urlauberin
Harry Tagore: Indischer Prinz
Eduard Linkers: Herr im Mercedes
Kurt Pratsch-Kaufmann: Reiseleiter
Bruno W. Pantel: Spanien-Urlauber
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Donnerstag, 20. September 2012
Der Kardinal (1963)
Mit viel Hollywoodglamour ausgestattetes Bild vom Werdegang eines amerikanischen Kardinals.
Der Film zeigt den Aufstieg von Stephen Fermoyle, einem jungen Amerikaner einfacher Herkunft, von seiner Ordination 1917 zu höchsten kirchlichen Würden als Kardinal am Vorabend des Zweiten Weltkrieges.
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Otto Preminger
Drehbuch Robert Dozier
Produktion Otto Preminger
Musik Jerome Moross
Kamera Leon Shamroy
Schnitt Louis R. Loeffler
Besetzung:
Tom Tryon: Stephen Fermoyle
Carol Lynley: Mona Fermoyle/Regina Fermoyle
Dorothy Gish: Celia Fermoyle
Maggie McNamara: Florrie Fermoyle
Bill Hayes: Frank Fermoyle
Cameron Prud'Homme: Din Fermoyle
Cecil Kellaway: Monsignor Monaghan
John Huston: Kardinal Glennon
Burgess Meredith: Pastor Ned Halley
Raf Vallone: Kardinal Quarenghi
Tullio Carminati: Kardinal Giacobbi
Ossie Davis: Pater Gillis
Romy Schneider: Annemarie von Hartmann
Peter Weck: Kurt von Hartmann
Rudolf Forster: Betrunkener auf einem Ball
Josef Meinrad: Kardinal Innitzer
Matthias Fuchs: Pater Neidermoser
Erik Frey: Seyss-Inquart
Vilma Degischer: Schwester Wilhelmina
Wolfgang Preiss: SS-Major
Jürgen Wilke: Armee-Leutnant
Wolf Albach-Retty: österreichischer Baron
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Dienstag, 18. September 2012
Christine (1958)
Wien, 1906: Der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) hat eine Affaire mit der verheirateten Baronin Eggersdorf. Während der Baronin viel an der Liaison mit dem jungen Leutnant liegt, möchte Lobheimer sie insgeheim beenden, weiß aber noch nicht recht, wie er es angehen soll.
In dieser Situation begegnet er in einem Grinzinger Heurigen-Lokal der Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider)...
Altersfreigabe FSK 16
Stab:
Regie Pierre Gaspard-Huit
Drehbuch Pierre Gaspard-Huit, George Neveux, Hans Wilhelm, Schnitzler (Vorlage)
Produktion Henri Baum
Musik George Auric
Kamera Christian Matras
Schnitt Louisette Hautecoeur
Besetzung:
Romy Schneider: Christine Weiring
Alain Delon: Leutnant Franz Lobheimer
Micheline Presle: Baronin Eggersdorf
Carl Lange: Baron Eggersdorf
Fernand Ledoux: Hans Weiring
Sophie Grimaldi: Mizzie
Josef Egger: Hausmeister
Jean-Claude Brialy: Oberleutnant Theodor Kaiser
Der Film ist die vierte Verfilmung des Theaterstücks Liebelei von Arthur Schnitzler. 26 Jahre zuvor hatte bereits Romy Schneiders Mutter Magda die Rolle der Christine in Max Ophüls’ Film Liebelei (1933) gespielt. Die erste Verfilmung stammt aus dem Jahr 1914 vom dänischen Regisseur Holger-Madsen. Gaspard-Huits Verfilmung des Stoffes war die erste in Farbe.
Die Dreharbeiten fanden in den Filmstudios von Boulogne-Billancourt in der Nähe von Paris statt.
Es war Romy Schneiders erster Film, der auf französisch gedreht wurde. Jean-Claude Brialy erinnerte sich später in einem Interview: „Zu Beginn hatte sie einen dicken Akzent. Vor allem am Anfang der Dreharbeiten. Wir zogen sie damit auf. Da hat sie einmal vor Wut ihre Sachen zu Boden geschmissen.“
Romy Schneider und Alain Delon lernten sich während der Dreharbeiten kennen und wurden im Anschluss auch privat ein Paar.
Die Weltpremiere fand am 19. Dezember 1958 in Deutschland statt.
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Sisi - Mythos einer Märchenprinzessin (2008)
Sisi hatte eine Tätowierung, und noch viel mehr interessantes in dieser Dokumentation über Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837-1898).
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Tat-Sachen Spezial - Der Fall Rudolf (2006)
"Der Kronprinz ist tot!". Mit dieser Schlagzeile ging der österreichisch-ungarische Walzertraum von Frieden und Stabilität am 30. Jänner 1889 zu Ende. Um die Ereignisse in Mayerling, um den Tod von Kronprinz Rudolf und seiner Geliebten Mary Vetsera ranken sich bis heute Gerüchte und Spekulationen. Tat-Sachen Spezial "Der Fall Rudolf" ist eine Spurensuche, versucht anhand von Dokumenten und Erzählungen die Fakten vom Mythos zu trennen. Gerichtsmediziner, Waffentechniker, Computerspezialisten und Profiler vom österreichischen Bundeskriminalamt versuchen Antworten zu finden auf die vielen offenen Fragen und Rätsel rund um Mayerling. Die Kriminaldokumentation ist eine historisch-kriminalistisch-psychologische Analyse der Vorgänge, die zum Tod von Rudolf und Mary geführt haben.
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Montag, 17. September 2012
Donnerstag, 13. September 2012
Das blieb vom Doppeladler 11 - Gott erhalte... - Die Welt des Kaiser Franz Joseph (1991)
Höfische Urlaubsstimmung in Bad Ischl, ein Besuch in der Kaiservilla, das Jagdschloss Franz Josephs in Mürzsteg, heute Feriensitz des österreichischen Bundespräsidenten, Schloss Gödöllö, einstens ein Lieblingsaufenthalt der Kaiserin, das Geschenk der Magyarischen Nation nach der Krönung 1867 in Budapest an das Königspaar - kaum wo war Elisabeth glücklicher als dort: Blick in die Private Welt Franz Josephs und Elisabeths. In dieser Dokumentation werden Franz Joseph und Elisabeth durch die Räume, in denen sie lebten, durch die Stätten, die sie liebten, wieder lebendig.
http://depositfiles.com/files/oxvgy7g7t
Das blieb vom Doppeladler 08 - K.u.K. Dämmerung (1991)
Der Anfang vom Ende war der 28. Juni 1914. Kaiserin Zita erinnert sich an die Stunden, als sie und ihren Mann, Erzherzog Karl, die Nachricht von der Ermordung des Thronfolgerpaares in Sarajewo erreichte. Sie erzählt vom Tod des alten Kaisers und Graf Wurmbrand berichtet, wie er als Edelknabe, adeliger Page, neben dem Sarg Kaiser Franz Josephs geschritten ist. Dann erleben wir die Tragödie Kaiser Karls im Exil auf Madeira. Sein Sohn Otto stand an seinem Sterbebett. Doch 60 Jahre später war Kaiserin Zita einer der glücklichsten Augenblicke ihres Lebens beschieden - mit der Heimkehr nach Österreich und dem feierlichen Empfang im Wallfahrtsort Mariazell.
Die Dokumentation erzählt an Hand von Archivmaterialien und Schilderungen von Zeitzeugen vom Untergang des Reiches und vom Schicksal des Herrscherhauses.
http://depositfiles.com/files/83o2cfai5
Das blieb vom Doppeladler 07 - Die Helden von Solferino (1991)
"Das ist die traurige Geschichte eines entsetzlichen Tages, an dem viel geleistet worden ist, aber das Glück uns nicht gelächelt hat", schrieb Kaiser Franz Joseph am 26. Juni 1859 aus Verona an Kaiserin Elisabeth. Es war das einzige Mal, dass Franz Joseph als Oberbefehlshaber im Feld stand. Doch der Tag von Solferino, der 24. Juni 1859, endete mit einer Niederlage der Österreicher gegen die vereinigten Armeen der Franzosen und der Italiener. Die Verluste bei allen beteiligten Truppen waren hoch und der Anblick der von verwundeten und sterbenden Soldaten übersäten Schlachtfelder brachte den Schweizer Henri Dunant auf die Idee, eine Hilfsorganisation zu gründen, das Rote Kreuz.
Heute ist das Schlachtfeld von damals schon längst wieder eine freundliche, fruchtbare Landschaft mit gutem Wein und einer gestandenen bäuerlichen Bevölkerung. Die Dokumentation rekonstruiert diesen Schicksalstag und folgte den Spuren des Kaisers und Napoleons III.
http://depositfiles.com/files/aoydf5m1q
Das blieb vom Doppeladler 04 - Zwingburg und Ruhmeshalle - Das Wiener Arsenal (1991)
Geschockt von den Erfahrungen der 48er-Revolution suchte die österreichische Generalität ein geeignetes Objekt zur Kontrolle der rebellischen Stadt Wien. So wurde 1849 auf dem die Stadt beherrschenden Gelände nahe dem Belvedere der Grundstein für das Arsenal gelegt: ein verteidigungsfähiger Komplex von 72 Objekten mit Kommandogebäuden, eine Artilleriezeugfabrik, militärischen Werkstätten, einer Militärvolksschule, der Artilleriekadettenschule und dem Historischen Waffenmuseum. Es ist ein exemplarisches Werk des Romantischen Historismus. Und aus dem Waffenmuseum wurde eine Ruhmeshalle der Armee.
Die Dokumentation schildert die Geschichte dieser einstigen Zwingburg, die heute zu einer kleinen Stadt in der Stadt geworden ist, mit dem Heeresgeschichtlichen Museum als lebendigem Zentrum.
http://depositfiles.com/files/r9boi69z4
Das blieb vom Doppeladler 03 - Österreichischer Lloyd (1991)
1836 wurde in Triest die Reederei "Lloyd Austriaco" gegründet. Bis 1914 beförderte der Lloyd mit 220 Dampfern 21,5 Mio. Passagiere und 37,3 Mio. Tonnen Waren in alle Welt. Noch heute ziert den Piazza dell'Unita in Triest der prunkvolle Palast des Österreichischen Lloyd, den der Wiener Ringstraßen-Architekt Heinrich von Ferstel erbaut hatte. Der Lloyd Triestino, wie er heute heißt, fährt teilweise noch immer auf den alten Routen, aber der Triester Hafen ist nur mehr einer unter vielen.
Die Dokumentation beschwört eine Zeit herauf, in der Österreich noch mit dem Meer verbunden und Triest ein Welthandelshafen war. Alte Fotos und Gemälde zeugen vom Glanz der einst mächtigen Hafenstadt. Interviews mit Triester Bürgern und den Nachfahren der Kapitänsfamilien ergänzen diese Dokumentation über den Lloyd Austriaco.
http://depositfiles.com/files/vnitcn1r7
Das blieb vom Doppeladler 02 - Königgrätz 1866 (1991)
Königgrätz ist mehr als der Name einer Schlacht, es ist das Synonym für eine entscheidende, den Lauf der Historie verändernden Niederlage, wie Waterloo oder Stalingrad. Für die österreichisch-deutsche Geschichte wurde Königgrätz zum Ende einer Ära, denn nach diesem 3. Juli 1866, als in Ostböhmen 436.000 Mann auf relativ kleinem Raum 8 Stunden lang in blutige Kämpfe verwickelt waren, verdrängte das Preußen Bismarcks Österreich aus seiner Führungsstellung im ehemaligen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Auf einer Gefechtslinie von 10,5 Kilometern hatte die österreichische Armee - nicht zuletzt wegen der Überlegenheit des preußischen Zündnadelgewehres über die Vorderlader der kaiserlichen Armee - hohe Verluste zu verzeichnen.
Der Film zeigt die Landschaft eines Schlachtfeldes und fragt nicht nur nach den militärischen und politischen Hintergründen, sondern auch nach den Menschen, die hier ihr Leben gelassen haben.
http://depositfiles.com/files/e0og8fen8
Donnerstag, 6. September 2012
Mittwoch, 5. September 2012
Kaiser Franz Joseph (2006)
Sissi (eigentlich Sisi) hatte auch einen Ehegatten. Ein gewisser Kaiser Franz Joseph II. dessen Lebens auch nicht uninteressant war!
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Dienstag, 4. September 2012
Elisabeth - Die rätselhafte Kaiserin (2006)
Es handelt sich bei der Doku Elisabeth - Die rätselhafte Kaiserin weniger um "erzählte Geschichte", sondern sie hält sich eher an bestimmte Eckpunkte in Elisabeths Leben bzw. an wesentliche Charakterzüge (z.B. Schönheitskult) und beleuchtet diese näher, z.T. minutiös und kriminalistisch (ein Konzept, das wohl nicht ganz zufällig an "Terra-X" erinnert). Deutlich wird dies etwa an den Berechnungen zu Elisabeths körperlicher Belastung, ihrem daraus resultierenden Energiebedarf und dem Vergleich mit ihrer tatsächlichen Ernährungsweise. Auch an den körperlichen "Eckdaten", d.h. federleichte 50kg bei nicht weniger als 173 cm Körpergröße wird schnell klar, daß sie Jahrzehnte "am Limit" gelebt haben muss. Ein Supersportler könnte sich daran orientieren.
Den Inhalt finde ich grundsätzlich solide recherchiert, und an vielen Stellen führt Frau Unterreiner einfühlsam, aber auch mit einigen kritischen Untertönen (Beisp.: materielle Vorteile am Hof vs. Ablehnung der 'Kaiserin-Rolle') durch das Leben Elisabeths. Auch die Persönlichkeit der Erzherzogin Sophie wird differenzierter vermittelt, und dem Schwiegermutter-Klischee der Marischka-Filme eine deutliche Absage erteilt. Neben der Mitwirkung des Habsburg-Nachfahren sind vor allem natürlich die Stummfilm-Fragmente aus Elisabeth Kaiserin von Österreich (1921) und Schicksal derer von Habsburg (1929) ein Highlight.
Bei der Darstellung der Elisabeth durch Carla Nelsen ist mir aufgefallen, dass sie selbst im Sterbezimmer noch den für die Mode der 1920er Jahre so typischen dunklen Lidschatten trägt. Alleine dieses Detail macht die Theorie von den Originalaufnahmen doch recht unglaubwürdig. Ausserdem tragen einige Schauspieler - angedeutete -"Stromlinienfrisuren", ebenfalls ein damaliger Trend. Speziell der Film Schicksal derer von Habsburg hat mir sehr gut gefallen, da schon in der einen Szene, in der Rudolf vor das Kaiserpaar tritt, die teils recht kühle Ausstrahlung der "echten" Elisabeth gut zum Ausdruck kommt.
Kritisch anzumerken ist allerdings, dass zwar Korfu ausführlich, dafür der Aufenthalt auf Madeira gar nicht erwähnt wird. Königgrätz wird zwar als große Niederlage angesprochen, jedoch finden weder der Gegner Erwähnung noch werden die Hintergründe, nämlich die Differenzen mit Preussen im Deutschen Bund, angesprochen. Hier hätte ich etwas mehr Souveranität seitens der Produzenten erwartet. Negativ bewerte ich auch die Aussage, daß der Kaiserin nur geringe Möglichkeiten bei der Mitgestaltung des Staatswesens gehabt hätte. Ich erlaube mir das anders zu sehen, nämlich, daß sie diese Möglichkeiten meist nicht wahrgenommen hat - denn das Gegenbeispiel ist der Ausgleich mit Ungarn, einem Prozeß, in dem sie grosses Geschick bewiesen und alle verfügbaren Hebel in Bewegung gesetzt hat. Selbst die Erzherzogin hat sich in ihren Aufzeichnungen diesbezüglich einmal positiv geäussert.
Fazit: Es ist eine Dokumentation, die dem Zuschauer zweifellos eine gute Einsicht in die Persönlichkeit und das Wirken Elisabeths gewährt und dennoch nicht überfrachtet wirkt. Die Unterhaltung kommt nicht zu kurz, und diese Produktion ist auch unvorbelasteteren Zuschauern ohne weiteres zu empfehlen. Alles in allem ein Film, der dem deutschen Fernsehen zur Ausstrahlung durchaus ans Herz gelegt werden kann.
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Sonntag, 2. September 2012
Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin (1957, nederlandse ondertitels)
Das Finale der Trilogie, gedreht sowohl in Italien als auch Österreich, sollte von einem vierten Film gefolgt werden, der jedoch nicht mehr zustande kam. Ernst Marischka plante ein Eifersuchtsszenario zwischen Sissi und der französischen Kaiserin Eugènie. Die Verfilmung scheiterte am Widerstand Romy Schneiders, die sich weigerte, noch länger die Sissi zu spielen.
Stab:
Regie Ernst Marischka
Drehbuch Ernst Marischka
Produktion Karl Ehrlich, Ernst Marischka
Musik Anton Profes
Kamera Bruno Mondi
Schnitt Alfred Srp
Besetzung:
Romy Schneider: Kaiserin Elisabeth
Karlheinz Böhm: Kaiser Franz Joseph
Magda Schneider: Herzogin Ludovika
Gustav Knuth: Herzog Max
Uta Franz: Prinzessin Helene
Walther Reyer: Graf Gyula Andrássy
Vilma Degischer: Erzherzogin Sophie
Josef Meinrad: Oberst Böckel
Senta Wengraf: Gräfin Bellegarde
Erich Nikowitz: Erzherzog Franz-Karl
Hans Ziegler: Hofrat Dr. Seeburger
Sonia Sorel: Henriette Mendel
Klaus Knuth: Prinz Ludwig
Albert Rueprecht: Erzherzog Ferdinand-Max
Peter Neusser: Graf Batthyani
Franca Parisi: Helena
Egon von Jordan: Carlo
Johannes Ferigo: Graf Czaky
Karl Fochler: Graf Grünne
Ida Gabor: Margit
Walter Regelsberger: Fürst Windischgrätz
Dolores Hubert: Kindermädchen
Guido Wieland: italienischer Adeliger
Herbert Prikopa: Diener in der Scala
Oskar Wegrostek: Wirt
Chariklia Baxevanos: Helena auf Korfu
Helene Lauterböck: Fürstin Esterházy
Susanne von Almassy
Ingrid Oberleitner
Dorothea Neff
Erik Frey
Inge Holzleitner
Brigitte Treichler
Hans Unterkircher
Karl Ehmann
Josef Menschik
Frank Steinberg
Helga Jesch, Tochter von Prinz Ludwig
Silvia Leier
Sussie Nejedly
Sissi lebt zurückgezogen vom Wiener Hofzeremoniell in Gödöllő, Ungarn. Hier wird ihr bald darauf eine Romanze mit Graf Andrássy nachgesagt...
http://depositfiles.com/files/r945d4cib
Sissi – Die junge Kaiserin (1956, nederlandse ondertitels)
Der zweite Teil der Sissi-Trilogie.
Stab:
Regie Ernst Marischka
Drehbuch Ernst Marischka
Produktion Karl Ehrlich, Ernst Marischka
Musik Anton Profes
Kamera Bruno Mondi
Schnitt Alfred Srp
Besetzung:
Romy Schneider: Kaiserin Elisabeth
Karlheinz Böhm: Kaiser Franz Joseph
Magda Schneider: Herzogin Ludovika
Gustav Knuth: Herzog Max
Vilma Degischer: Erzherzogin Sophie
Walther Reyer: Graf Gyula Andrássy
Senta Wengraf: Gräfin Bellegarde
Josef Meinrad: Oberst Böckl
Iván Petrovich: Dr. Max Falk
Helene Lauterböck: Gräfin Esterházy
Erich Nikowitz: Erzherzog Franz-Karl
Hans Ziegler: Dr. Seeburger
Karl Fochler: Graf Grünne
Richard Eybner: Postmeister
Egon von Jordan: Minister
Joseph Egger: Zeremonienmeister Neppalek
Hugo Gottschlich: Hüttenwirt
Franz Böheim: Johann Petzmacher
Hilde Wagener: Baronin Wulffen
Otto Treßler: Feldmarschall Radetzky
Ulrich Bettac:
Max Brebeck:
Das junge Kaiserpaar verlebt eine glückliche Zeit, auch wenn sich Sissi auf Schloss Schönbrunn immer mehr ihres goldenen Käfigs bewusst wird. Erzherzogin Sophies Überwachung und das strenge spanische Hofzeremoniell engen Sissi zunehmend ein. Einzig die Reiseberichte ihres Hoflehrers über Land und Leute des österreichischen Kaiserreichs begeistern die Kaiserin und sorgen innerhalb der Schlossmauern für Ablenkung von der angespannten Beziehung zwischen Sissi und ihrer Schwiegermutter.
Auch die schwierigen politischen Verhältnisse trüben die junge Ehe, die österreichische Monarchie gerät in Gefahr - ein Krieg mit dem russischen Zarenreich droht und auch die Unruhen in Ungarn geben Anlass zur Sorge...
http://depositfiles.com/files/5ubfi3xa3
Sissi (1955, nederlandse ondertitels)
Sissi ist ein österreichischer Historienfilm aus dem Jahr 1955, der von den frühen Jahren der Kaiserin Elisabeth erzählt. Er basiert auf dem gleichnamigen, erstmals 1952 im Titania-Verlag in Stuttgart in zwei Teilen veröffentlichten Roman von Marie Blank-Eismann. Die Erstveröffentlichung dieses Romanes erfolgte bereits 1933 in der Roman-Zeitschrift Blütenregen als illustrierter Fortsetzungsroman.
Als sich der Film als großer Erfolg an den Kinokassen erwies, folgten die Fortsetzungen Sissi – Die junge Kaiserin (1956) und Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin (1957). Die Sissi-Trilogie mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Filmproduktionen und zu den erfolgreichsten Filmen in deutschen und österreichischen Kinos; die Zuschauerzahlen bewegen sich zwischen 20 und 25 Millionen. Nur Der Förster vom Silberwald (28 Millionen) gilt als noch erfolgreicher. Die Zahlen sind allerdings ungenau, da in dieser Zeit die Kartenverkäufe noch nicht lückenlos erfasst wurden.
Stab:
Regie Ernst Marischka
Drehbuch Ernst Marischka
Produktion Karl Ehrlich, Ernst Marischka
Musik Anton Profes
Kamera Bruno Mondi
Schnitt Alfred Srp
Besetzung:
Romy Schneider: Prinzessin Elisabeth
Karlheinz Böhm: Kaiser Franz Joseph
Magda Schneider: Herzogin Ludovika
Uta Franz: Prinzessin Helene
Gustav Knuth: Herzog Max
Vilma Degischer: Erzherzogin Sophie
Josef Meinrad: Gendarmeriemajor Boeckl
Erich Nikowitz: Erzherzog Franz Karl
Karl Fochler: Graf Grünne
Peter Weck: Erzherzog Karl-Ludwig
Hilde Wagener: Baronin Wulffen
Egon von Jordan: Minister
Otto Treßler: Marschall Radetzky
Franz Böheim: Johann Petzmacher
Richard Eybner: Postmeister von Ischl
Prinzessin Elisabeth, genannt Sissi, ist die zweitälteste Tochter von Herzogin Ludovika und Herzog Max in Bayern. Sie wächst unbeschwert mit ihren sieben Geschwistern im elterlichen Schloss am Starnberger See auf. Das ungestüme Mädchen ist tierlieb und naturverbunden und verlebt eine glückliche Kindheit ohne standesübliche Zwänge.
Zusammen mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester Helene reist die 16-jährige Sissi aus dem bayerischen Possenhofen ins österreichische Bad Ischl. Auf Initiative der Kaiserinmutter, Erzherzogin Sophie, soll Helene, genannt Néné, ihren Cousin, den jungen Kaiser Franz Joseph in der kaiserlichen Sommerresidenz treffen, um sich alsbald mit ihm zu verloben. Sissi kennt den Grund der Reise nicht und darf wegen ihrer ungestümen Art während der Tage in Ischl an keinem gesellschaftlichen Ereignis teilnehmen. So verbringt sie die freie Zeit beim Angeln.
Dabei begegnet sie zufällig dem anreisenden Kaiser, der nicht ahnt, dass es sich bei dem hübschen Mädchen um seine jüngere Cousine Sissi handelt...
http://depositfiles.com/files/sdw3oct6k
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