Dienstag, 18. September 2012

Christine (1958)


Wien, 1906: Der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) hat eine Affaire mit der verheirateten Baronin Eggersdorf. Während der Baronin viel an der Liaison mit dem jungen Leutnant liegt, möchte Lobheimer sie insgeheim beenden, weiß aber noch nicht recht, wie er es angehen soll.

In dieser Situation begegnet er in einem Grinzinger Heurigen-Lokal der Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider)...

Altersfreigabe     FSK 16

Stab:

Regie     Pierre Gaspard-Huit
Drehbuch     Pierre Gaspard-Huit, George Neveux, Hans Wilhelm, Schnitzler (Vorlage)
Produktion     Henri Baum
Musik     George Auric
Kamera     Christian Matras
Schnitt     Louisette Hautecoeur

Besetzung:

    Romy Schneider: Christine Weiring
    Alain Delon: Leutnant Franz Lobheimer
    Micheline Presle: Baronin Eggersdorf
    Carl Lange: Baron Eggersdorf
    Fernand Ledoux: Hans Weiring
    Sophie Grimaldi: Mizzie
    Josef Egger: Hausmeister
    Jean-Claude Brialy: Oberleutnant Theodor Kaiser

Der Film ist die vierte Verfilmung des Theaterstücks Liebelei von Arthur Schnitzler. 26 Jahre zuvor hatte bereits Romy Schneiders Mutter Magda die Rolle der Christine in Max Ophüls’ Film Liebelei (1933) gespielt. Die erste Verfilmung stammt aus dem Jahr 1914 vom dänischen Regisseur Holger-Madsen. Gaspard-Huits Verfilmung des Stoffes war die erste in Farbe.

Die Dreharbeiten fanden in den Filmstudios von Boulogne-Billancourt in der Nähe von Paris statt.

Es war Romy Schneiders erster Film, der auf französisch gedreht wurde. Jean-Claude Brialy erinnerte sich später in einem Interview: „Zu Beginn hatte sie einen dicken Akzent. Vor allem am Anfang der Dreharbeiten. Wir zogen sie damit auf. Da hat sie einmal vor Wut ihre Sachen zu Boden geschmissen.“

Romy Schneider und Alain Delon lernten sich während der Dreharbeiten kennen und wurden im Anschluss auch privat ein Paar.

Die Weltpremiere fand am 19. Dezember 1958 in Deutschland statt.

http://depositfiles.com/files/yx2u03qfg

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