Sonntag, 2. September 2012
Sissi (1955, nederlandse ondertitels)
Sissi ist ein österreichischer Historienfilm aus dem Jahr 1955, der von den frühen Jahren der Kaiserin Elisabeth erzählt. Er basiert auf dem gleichnamigen, erstmals 1952 im Titania-Verlag in Stuttgart in zwei Teilen veröffentlichten Roman von Marie Blank-Eismann. Die Erstveröffentlichung dieses Romanes erfolgte bereits 1933 in der Roman-Zeitschrift Blütenregen als illustrierter Fortsetzungsroman.
Als sich der Film als großer Erfolg an den Kinokassen erwies, folgten die Fortsetzungen Sissi – Die junge Kaiserin (1956) und Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin (1957). Die Sissi-Trilogie mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Filmproduktionen und zu den erfolgreichsten Filmen in deutschen und österreichischen Kinos; die Zuschauerzahlen bewegen sich zwischen 20 und 25 Millionen. Nur Der Förster vom Silberwald (28 Millionen) gilt als noch erfolgreicher. Die Zahlen sind allerdings ungenau, da in dieser Zeit die Kartenverkäufe noch nicht lückenlos erfasst wurden.
Stab:
Regie Ernst Marischka
Drehbuch Ernst Marischka
Produktion Karl Ehrlich, Ernst Marischka
Musik Anton Profes
Kamera Bruno Mondi
Schnitt Alfred Srp
Besetzung:
Romy Schneider: Prinzessin Elisabeth
Karlheinz Böhm: Kaiser Franz Joseph
Magda Schneider: Herzogin Ludovika
Uta Franz: Prinzessin Helene
Gustav Knuth: Herzog Max
Vilma Degischer: Erzherzogin Sophie
Josef Meinrad: Gendarmeriemajor Boeckl
Erich Nikowitz: Erzherzog Franz Karl
Karl Fochler: Graf Grünne
Peter Weck: Erzherzog Karl-Ludwig
Hilde Wagener: Baronin Wulffen
Egon von Jordan: Minister
Otto Treßler: Marschall Radetzky
Franz Böheim: Johann Petzmacher
Richard Eybner: Postmeister von Ischl
Prinzessin Elisabeth, genannt Sissi, ist die zweitälteste Tochter von Herzogin Ludovika und Herzog Max in Bayern. Sie wächst unbeschwert mit ihren sieben Geschwistern im elterlichen Schloss am Starnberger See auf. Das ungestüme Mädchen ist tierlieb und naturverbunden und verlebt eine glückliche Kindheit ohne standesübliche Zwänge.
Zusammen mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester Helene reist die 16-jährige Sissi aus dem bayerischen Possenhofen ins österreichische Bad Ischl. Auf Initiative der Kaiserinmutter, Erzherzogin Sophie, soll Helene, genannt Néné, ihren Cousin, den jungen Kaiser Franz Joseph in der kaiserlichen Sommerresidenz treffen, um sich alsbald mit ihm zu verloben. Sissi kennt den Grund der Reise nicht und darf wegen ihrer ungestümen Art während der Tage in Ischl an keinem gesellschaftlichen Ereignis teilnehmen. So verbringt sie die freie Zeit beim Angeln.
Dabei begegnet sie zufällig dem anreisenden Kaiser, der nicht ahnt, dass es sich bei dem hübschen Mädchen um seine jüngere Cousine Sissi handelt...
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