Montag, 24. Dezember 2012

Im weißen Rößl (1952)


Im weißen Rößl ist eine deutsche Operettenverfilmung von Willi Forst aus dem Jahr 1952.

Handlung:

Der neue Oberkellner im Weißen Rößl in Sankt Wolfgang im Salzkammergut, Leopold, ist in die Rößlwirtin Josefa verliebt. Er schickt ihr jeden Tag rote Rosen, doch glaubt Josefa, sie seien eine Liebesgabe von Dr. Otto Siedler, einem Stammgast des Rößl, den wiederum Josefa liebt...

Altersfreigabe     FSK 6

Stab:

Regie     Willi Forst
Drehbuch     Horst Budjuhn, Erik Charell, Harry Halm
Produktion     Günther Stapenhorst für Carlton/Styria
Musik     Ralph Benatzky, Werner Eisbrenner
Kamera     Günther Anders
Schnitt     Doris Zeltmann, Margot von Schlieffen

Besetzung:

    Johanna Matz: Rößlwirtin Josefa Vogelhuber
    Johannes Heesters: Dr. Otto Siedler
    Walter Müller: Oberkellner Leopold
    Rudolf Forster: Kaiser
    Paul Westermeier: Giesecke
    Marianne Wischmann: seine Tochter Ottilie
    Sepp Nigg: Prof. Hinzelmann
    Ingrid Pan: seine Tochter Klärchen
    Ulrich Beiger: Sigismund
    Walter Koch: Piccolo Gustl
    Klaus Pohl: Bettler Loidl
    Alfred Pongratz: Bürgermeister
    Meggie Rehrl-Hentze: verliebte Frau
    Jean Gargoet: verliebter Mann
    Ady Berber: Gepäckträger im Weißen Rößl
    Walter Jura: Sänger
    Christine Kaufmann

Im weißen Rößl entstand nach dem Lustspiel Im weißen Rößl von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg sowie dem gleichnamigen Singspiel von Hans Müller und Erik Charell. Der Film wurde im September und Oktober 1952 im Filmatelier München-Schwanthaler Höh gedreht. Ursprünglich war Paula Wessely für die Rolle der Rösslwirtin vorgesehen, war jedoch vertraglich an eine andere Produktionsfirma gebunden, sodass die Rolle der Wirtin für die jüngere Johanna Matz umgeschrieben wurde. Vor und während der Dreharbeiten kam es immer wieder zu Spannungen: Zunächst sprangen Karl Hartl und Helmut Käutner als Regisseure des Films ab, da sie mit dem als schwierig geltendem künstlerischen Oberleiter Erik Charell nicht zusammenarbeiten wollten. Willi Forst wiederum kam mit den Darstellern in Konflikt, da er ihnen keine Eigeninterpretation der Rollen erlaubte.

http://depositfiles.com/files/hpqbzazr6

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