Heinz Rühmann, Fritz Wepper, Loni von Friedl
Mein Schulfreund ist eine deutsche Literaturverfilmung von Robert Siodmak aus dem Jahr 1960. Sie entstand nach dem Theaterstück Der Schulfreund von Johannes Mario Simmel.
Inhalt:
München im Jahr 1944: Der Geldbriefträger Ludwig Fuchs hat gerade miterlebt, wie der Freund seiner Tochter bei einem Luftangriff ums Leben gekommen ist. Seine Wohnung ist zerstört, und der tägliche Bombenalarm raubt die letzten Kräfte. So schreibt er einen Brief an Hermann Göring und bittet ihn, den sinnlosen und sowieso schon verlorenen Krieg endlich zu beenden. Göring und er waren früher Schulfreunde. Der Brief wird in Görings Vorzimmer von Hauptmann Sander und Hauptmann Kühn geöffnet und Ludwig daraufhin als „Politischer“ verhaftet und später zum Psychiater geschickt. Obwohl Professor Strohbach ihn als vollkommen gesund einstuft, wird Ludwig auf Geheiß Görings für unzurechnungsfähig erklärt, da ihn nur dies vor der Hinrichtung bewahren kann. Strohbach stellt die nun falsche Diagnose, woraufhin sein ihm untergebener Kollege Dr. Lerch offizielle Beschwerde gegen Strohbach einreicht...
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Robert Siodmak
Drehbuch Robert A. Stemmle
Produktion Robert Siodmak für KG Divina-Film
Musik Raimund Rosenberger
Kamera Helmuth Ashley
Schnitt Walter Boos
Besetzung:
Heinz Rühmann: Ludwig Fuchs
Robert Graf: Dr. Lerch
Ernst Schröder: Hauptmann Kühn
Hertha Feiler: Frau Kühn
Mario Adorf: Niedermoser
Alexander Kerst: Hauptmann Sander
Hans Leibelt: Professor Strohbach
Loni von Friedl: Rosi
Alexander Golling: Krögelmeier
Carsta Löck: Frau Wenzel
Werner Hessenland: Postrat
Hans Epskamp: Postvorstand
Wolfgang Reichmann: Dr. Dorn
Reinhard Glemnitz: Geldbriefträger
Heini Göbel: Richter
Fritz Wepper: Paul
Mein Schulfreund wurde unter dem Arbeitstitel Der Schulfreund unter anderem in München gedreht. Die Premiere des Films fand am 22. Juli 1960 im Kölner Capitol statt.
http://dfiles.eu/files/6tqjwjx1c
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