Samstag, 28. Dezember 2013
Emil und die Detektive (1954)
Emil und die Detektive ist ein von Regisseur Robert A. Stemmle im Jahr 1954 in Deutschland gedrehter Film. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner. Uraufführung war am 14. Oktober 1954 in Hamburg.
Handlung:
Emil soll in eine Kinderbande aufgenommen werden. Als Mutprobe soll er bei der Befreiung eines Seehundes mithelfen. Zwar gelingt die Befreiungsaktion, doch es kommt heraus, wer dafür verantwortlich war. Zum Glück erfährt aber niemand, dass auch Emil daran beteiligt war, da er noch nicht lange Mitglied der Bande ist...
Altersfreigabe FSK 6
Stab:
Regie Robert A. Stemmle
Drehbuch Robert A. Stemmle, Billy Wilder
Produktion Kurt Ulrich
Musik Willy Schmidt-Gentner
Kamera Kurt Schulz
Schnitt Hermann Leitner
Besetzung:
Peter Finkbeiner: Emil Tischbein
Heli Finkenzeller: Frau Tischbein
Wolfgang Lukschy: Oberwachtmeister Jeschke
Kurt Meisel: Herr Grundeis
Claudia Schäfer: Pony Hütchen
Margarete Haagen: Die Großmutter
Camilla Spira: Emils Tante
Hans Dieter Zeidler: Emils Onkel
Wolfgang Condrus: Gustav mit der Hupe
Wolf-Eberhard Grashoff: Der Professor
Roland Kaiser: Der kleine Dienstag
Günter Pfitzmann: Lehrer Bremser
Ernst Waldow: Kurgast
Walter Gross: Straßenbahnschaffner
Gerhard Frickhöffer: Festredner
Der Film ist eine farbige Neuverfilmung des gleichnamigen Films von 1931. Die längere Laufzeit des Films ergibt sich hauptsächlich aus längerem Anfang und Schluss. Außerdem wurden einige Handlungsstränge im Hauptteil etwas ausführlicher dargestellt.
Im Gegensatz zum Vorbild von 1931 zeigt dieser Film das West-Berlin des beginnenden Wirtschaftswunders. Detailliert zu sehen ist die Ruine der Gedächtniskirche vor dem Abriss des alten Kirchenschiffs, die Gegend um den Breitscheidplatz sowie das Olympiastadion noch ohne Überdachung.
Am Ende hat Erich Kästner einen kleinen Cameo-Auftritt: Als die Kinder den Dieb Grundeis verfolgen, blickt Kästner aus dem Fenster und wirft mit Blumentöpfen.
http://dfiles.eu/files/4zejnepwz
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