Willy Birgel, Hans Holt
Wenn die Abendglocken läuten ist ein deutsches Liebesmelodram von Alfred Braun aus dem Jahr 1951.
Handlung:
Michael Storm und Rosemarie Brenda sind zusammen aufgewachsen. Sie planen schon als Jugendliche ihre gemeinsame Zukunft, auch wenn Lehrerssohn Michael gesellschaftlich nicht auf einer Stufe mit Gutsbesitzerstochter Rosemarie steht. Eines Tages rettet Michael die übermütige Rosemarie, als sie in den reißenden Mühlbach stürzt. Gutsherr Brenda zeigt sich erkenntlich, indem er dem musikalischen Michael ein Musikstudium finanziert. Das Studium bedeutet auch Abschied von Rosemarie, doch beide versprechen aneinander zu denken, wenn die Abendglocken läuten.
Michael besucht zunächst hin und wieder sein Heimatdorf, bleibt jedoch schließlich mehr als ein Jahr fern, da er sein Studium ernst nimmt. Er kehrt nach längerer Zeit anlässlich Rosemaries Geburtstag in sein Dorf zurück, auch wenn sein Vater ihm davon abrät, unangemeldet bei den Brendas zu erscheinen. Tatsächlich sorgt sein Besuch für wenig Freude. Rosemarie ist zwar glücklich, ihn zu sehen, doch haben ihre Eltern längst den reichen Nachbarn und ehemaligen Turnierreiter Albrecht Finke als zukünftigen Mann Rosemaries ausgewählt. Er soll der Familie nicht zuletzt aus der finanziellen Not helfen, die es ihr auch unmöglich macht, Michael weiterhin finanziell zu unterstützen...
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Alfred Braun
Drehbuch Hans Scheffel, Werner P. Zibaso
Produktion Willie Hoffmann-Andersen für Apollo-Film
Musik Willy Schmidt-Gentner
Kamera Georg Krause
Schnitt Erwin Marno
Besetzung:
Willy Birgel: Albrecht Finke
Hans Holt: Michael Storm
Julia Fjorsen: Rosemarie Brenda
Maria Holst: Gloria Römer
Paul Hörbiger: Lehrer Storm
Käthe Haack: Frau Brenda
Peter Voß: Gutsherr Brenda
Rudolf Platte: Musiker
Hilde Körber: Kindermädchen
Aribert Wäscher: Musikverleger
Hilde Sessak: Michaels Liebschaft
Otto Gebühr: Küster
Wolfgang Benzer: Michael als Kind
Barbara Richter: Rosemarie als Kind
Wenn die Abendglocken läuten entstand nach dem gleichnamigen Lied von Jean Villard. Die Filmmusik schrieb Willy Schmidt-Gentner. Es spielt das Orchester Egon Kaiser, zu hören sind Kurt Reimann, Walter Hauck und die Schöneberger Sängerknaben. Das Szenenbild stammt von Gabriel Pellon und Hans-Jürgen Kiebach. Der Film kam am 21. Dezember 1951 per Massenstart ins Kino.
http://dfiles.eu/files/2368cujat
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