Heinz Erhardt
Willi wird das Kind schon schaukeln ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1972. Die Hauptrolle übernahm Heinz Erhardt. Der letzte Film von Heinz Erhardt, der sich nach einem Schlaganfall weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückziehen musste.
Handlung:
Der fußballbesessene Willi Kuckuck, Besitzer eines Fotoateliers, ist Präsident des Fußballvereins 1. FC Jungborn. Dieser Verein trainiert auf einem zum Fußballplatz umgestalteten Acker des Bauern Butenbrink, dessen Kaufpreis in Raten abbezahlt wird. Finanziert wird das Ganze durch Willi Kuckuck bzw. durch seine Schwester Elvira, die in Brasilien lebt. Sie war mit einem reichen Kaffeeplantagenbesitzer verheiratet und ist nach dessen Ableben als Alleinerbin sehr reich geworden. Aus diesem Grund versprach sie den drei Töchtern Willi Kuckucks bei deren Hochzeit jeweils 15.000 DM zu überweisen. Da Willy Kuckuck hauptsächlich Brautpaare fotografiert, ist es für ihn nicht schwer, durch Manipulation der Bilder hinter dem Rücken der Töchter die Hochzeiten vorzutäuschen und das Geld zu unterschlagen.
Auch die letzte Manipulation glückt dank Trainer Turneggers Hilfe. Doch dann droht der Schwindel aufzufliegen denn Kuckucks Schwester kündigt ihren Besuch an...
Altersfreigabe FSK 6
Stab:
Regie Werner Jacobs
Drehbuch Rolf Ulrich, Reinhold Brandes
Produktion Preben Philipsen, Horst Wendlandt
Musik Martin Böttcher
Kamera Karl Löb
Schnitt Alfred Srp
Besetzung:
Heinz Erhardt: Willi Kuckuck
Erika von Thellmann: Tante Elvira
Hannelore Elsner: Constanze
Barbara Schöne: Betty
Claudia Butenuth: Agnes
Ernst H. Hilbich: Schnecke
Gernot Endemann: Julius Appel
Stefan Behrens: Mickey
Loni Heuser: Cosima Schulze
Gesine Hess: Reinhilde
Hans Terofal: Stefan Wimblinger
Balduin Baas: Wolfgang-Amadeus Wirsing
Reiner Brönneke: Turnegger
Henning Schlüter: Butenbrink
Reinhold Brandes: Max Hauer
Klaramaria Skala: Frau Staatsanwalt
Uwe Seeler: Uwe Seeler
Die Außenaufnahmen des Films entstanden in Bad Pyrmont, die Eingangssequenz wurde allerdings in Meersburg gedreht. Nach Abschluss der Dreharbeiten mussten einige Szenen nachsynchronisiert werden. Da Erhardt das aber aufgrund seines Schlaganfalls vom 11. Dezember 1971 nicht mehr konnte, übernahm diese Aufgabe in einigen Szenen Klaus Havenstein, sodass man Erhardt mit Havensteins Stimme sprechen hört.
http://dfiles.eu/files/h2yu8ewwl
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