Dorothea Wiecks, Lilli Palmer
Anastasia, die letzte Zarentochter ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1956. Er entstand unter der Regie von Falk Harnack und handelt von einer Unbekannten, die im Jahr 1920 in Berlin aus dem Landwehrkanal gezogen wurde und für die russische Zarentochter Anastasia Nikolajewna Romanowa gehalten wurde.
Handlung:
Im Jahr 1920 springt in Berlin eine unbekannte Frau in den Landwehrkanal. Im Krankenhaus weigert sie sich, Namen und Herkunft mitzuteilen. Der behandelnde Arzt stellt im Kopfbereich Narben fest, die möglicherweise von Schlag- und Schussverletzungen stammen, sowie deformierte Füße.
Fräulein Peuthert, die sich zur Untersuchung vorübergehend in der Klinik aufhält, erkennt in ihr die Zarentochter Anastasia wieder und informiert umgehend einige russische Adelige. Baronesse Frau von Pleskau kann die Identität der Unbekannten jedoch nicht bestätigen. Kammerdiener Wolkow jedoch erkennt Anastasia, da diese Einzelheiten über die Zarenfamilie weiß und auch ihn wiedererkennt...
Altersfreigabe FSK 12
Stab:
Regie Falk Harnack
Drehbuch Herbert Reinecker
Produktion Günter Matern
Musik Herbert Trantow
Kamera Friedl Behn-Grund
Schnitt Kurt Zeunert
Besetzung:
Lilli Palmer: Die Unbekannte
Ivan Desny: Cleb Botkin
Rudolf Fernau: Serge Botkin
Tilla Durieux: Zarenmutter
Dorothea Wieck: Großfürstin Olga Romanow
Ellen Schwiers: Prinzessin Katharina
Käthe Braun: Frau von Rathleff-Keilmann
Margot Hielscher: Kronprinzessin Cäcilie
Otto Graf: Herzog von Leuchtenberg
Franziska Kinz: Herzogin von Leuchtenberg
Hans Krull: Friedrich Ernst, Prinz von Sachsen-Altenburg
Adelheid Seeck: Prinzessin Irene von Preußen
Fritz Tillmann: Baron von Pleskau
Alice Treff: Baronesse von Seekendorf
Erik von Loewis: Baron Valepp
Susanne von Almassy: Frau Stevens
Eva Bubat: Gertrud Schanzkowsky
Berta Drews: Fräulein Peuthert
Maria Sebaldt: Leichtes Mädchen
Reinhold Bernt: Landpolizist
Paul Bildt: Wolkow
Emmy Burg: Pflegerin Schwarzkopf
Peter Carsten: Soldat Tschaikowski
Erika Dannhoff: Frau von Pleskau
Fritz Eberth: Jurowski
Kurt Heintel: Kotow
Lucie Höflich: Frau Bäumle
Karl Klüsner: Dr. Kersten
Reinhard Kolldehoff: Fichte
Stanislav Ledinek: Woroneff
Robert Meyn: Deutscher Rechtsanwalt
Marina Ried: Doris Wingender
Traute Rose: Aufwartefrau
Edgar Ott: Förster
Mittlerweile haben DNA-Tests bestätigt, dass "Anastasia" die polnische Fabrikarbeiterin Franziska Schanzkowska war, ihr Name wurde im Film schon erwähnt.
Uraufführung war 27. September 1956.
http://dfiles.eu/files/au8449pyd
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